Deutsche-Börse-Tochter US-Behörden ermitteln gegen Clearstream

Ein US-Staatsanwalt hat die Ermittlungen gegen die die Deutsche-Börse-Tochter Clearstream aufgenommen. Es geht um Verletzungen der Geldwäschevorschriften - und Handelssanktionen gegen den Iran.

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Clearstream-Zentrale in Luxemburg: Ein US-Staatsanwalt hat strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Quelle: ap

Frankfurt Gegen die Deutsche-Börse-Tochter Clearstream sind in den USA strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden. Der US-Staatsanwalt des Southern District von New York habe gegen Clearstream ein Ermittlungsverfahren wegen angeblicher Verletzungen der Geldwäschevorschriften und US-Handelssanktionen gegen den Iran eingeleitet, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch mit. Die Ermittlungen befänden sich noch in einem sehr frühen Stadium. Die Wertpapierverwahrungs-Tochter der Deutschen Börse kooperiere mit dem US-Staatsanwalt.

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