Giesecke & Devrient Gelddrucker meldet Gewinneinbruch um 93 Prozent

Über 160 Jahre ist das Familienunternehmen schon alt, doch der Gelddrucker Giesecke & Devrient steht unter Druck: Im Geschäft mit Banknoten und Chipkarten tobt ein Preiskampf, nun bricht der Gewinn massiv ein.

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Der Vorsitzende der Geschäftsführung des Gelddruck - und Chipkartenkonzerns Giesecke & Devrient: Walter Schlebusch. Quelle: dpa

München Der Gelddrucker Giesecke & Devrient hat sich im vergangenen Jahr nur knapp in den schwarzen Zahlen gehalten. Unter dem Strich brach der Gewinn um 93 Prozent auf 2,6 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Mittwoch in München mitteilte. „Wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Walter Schlebusch.

Sowohl im Geschäft mit Banknoten als auch im Bereich Chipkarten leidet das mehr als 160 Jahre alte Familienunternehmen unter wachsender Konkurrenz und einem Preiskampf. Die Gewinne schrumpfen seit Jahren. Für 2014 ist Schlebusch aber wegen einer guten Auftragslage zuversichtlicher.

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