Luxuskonzern LVMH bleibt hinter Erwartungen zurück

Man hatte mit mehr gerechnet: Da der Verkauf von Wein und Spirituosen vor allem wegen schwindender Nachfrage aus China zurückging, legte der Luxusgüterkonzern LVMH schwächer zu als erhofft, trotz eines Plus bei der Mode.

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Der Luxuskonzern LVMH, zu dem Marken wie Louis Vuitton oder Moët & Chandon gehören, hat seinen Umsatz weniger stark gesteigert, als erhofft. Quelle: Reuters

Paris Der Luxusgüterkonzern LVMH hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr dank der Nachfrage aus Asien und den USA weiter gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Erlöse auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf 14 Milliarden Euro, wie LVMH am Donnerstagabend in Paris mitteilte.

Mode und Lederwaren, die umsatzstärkste Sparte im Konzern, erzielte zwar mit einem Plus von sieben Prozent ein überproportionales Wachstum. Doch der Verkauf von Weinen und Spirituosen ging gleichzeitig ebenfalls um sieben Prozent zurück. Die schwindende Nachfrage aus China nach alkoholischen Getränken der LVMH-Marken hatte den Konzern bereits im ersten Quartal gebremst.

Im ersten Halbjahr sank der Gewinn im Gesamtkonzern um vier Prozent auf knapp 1,51 Milliarden Euro. LVMH ist bekannt für Marken wie Louis Vuitton, Tag Heuer, Givenchy oder Moët & Chandon.

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