Modewoche Mailänder Amazonenschau

Futuristisch, kühl und dynamisch: Weniger als Schmuckstück sondern vielmehr als selbstbewusste Amazonen zeigen sich die Modelle auf den Mailänder Laufstegen. Ohne ein wenig Transparenz geht es aber auch im Winter nicht.

Am Donnerstagabend gab es die Schlüssel-Show der Milano Moda Donna zu sehen. Miuccia Prada zeigte viel Schwarz, besetzte es jedoch mit wuchtigen Schmucksteinen, die sich an Säumen und Kanten entlang formierten oder auf der Brust zu einer kunstvollen Panzerung zusammenfanden. Quelle: dpa
Das Schlüsselelement ihrer neuen Mode ist ein langer ärmelloser Mantel, zu dem wild kombiniert wurde. Hier ist es eine knöchellange Hose. Ein Hingucker: Die Matrix-ähnlichen Brillen. Quelle: dpa
Den Mantel gab es im Kontrast dazu auch in jenen grafischen Musterbildern, die ein Teil der eigenen Marken-Geschichte sind. Haut gibt es - außer an den Armen - nur wenig zu sehen. Quelle: dpa
Max Mara wiederum sieht die sehr forsche Frau ebenfalls in langen, maskulinen Mänteln ... Quelle: dpa
... und akzentuiert Gamaschen mit Schnallen-Details. Die Silhouette ist insgesamt eher auftragend als hauteng. Quelle: dpa
Militärische Einflüsse durchziehen die gesamte Kollektion. Quelle: dpa
Ein bisschen Transparenz darf auch in der Herbst/Winter-Saison 2012 nicht fehlen, wie Roccobarocco in Mailand unter Beweis stellte. Quelle: dpa
Hier verstecken sich die weiblichen Rundungen hinter einer in Falten gelegten Bluse, zu auffälligem Kreuzschmuck - ganz im Barockstil eben. Quelle: AFP
Der Fokus liegt außerdem auf freier Haut um die Schultern. Leopardenprint und Zotteloptik vereinen sich in diesem Entwurf. Quelle: dpa
Vor den Fendi-Amazonen könnte man sich als Mann fast schon ein wenig fürchten. Silvia Venturini Fendi und Karl Lagerfeld, das kreative Führungsduo, legten einen opulenten Ideenmix vor. Quelle: dpa
Samurai-Einflüsse, viktorianische Elemente und dazu ein breiter Bustiergürtel, der eher an die Trophäe eines Box-Champions erinnert, fügen sich ineinander. Quelle: dpa
Das Haus Fendi hat seinen Ursprung im Pelz - und das zeigt sich auch im Herbst/Winter 2012/13 wieder. Zuweilen mutet das Material wie Federn an. In diesem Fall wäre es wohl ein Kanarienvogel. Quelle: dpa
Das Label Blugirl machte zunächst seinem Namen alle Ehre und präsentierte dunkles Blau in Kombination mit kräftigem Rot. Quelle: dpa
Darüber hinaus ging es bei Blugirl sehr mädchenhaft zu. Pastelliges in Türkis- und Rosatönen mit viel Pelz dürften Prinzessinnenträume erfüllen. Quelle: dpa
Schwarz wie Ebenholz, weiß wie Schnee - neben Pastellfarben und Dunkelblau waren auch Outfits in Schwarz mit Paillettenbesatz und Rüschen dabei. Quelle: dpa
Um Animal Print im großen Stil ging es bei Just Cavalli. Mutig wird hier ein Cape im Oversize-Print zu hautengem glitzerndem Rostrot kombiniert. Quelle: dpa
Dezenter wurde es kaum. Hier schmückt eine pelzbesetzte Leopardenjacke eine rote Lackhose und einen orangefarbenen Pullover mit hohem Rundhalsausschnitt. Quelle: dpa
Eine der Highlight-Schauen am Freitag galt den Moschino Entwürfen. Kombinationen in schwarz, rot und weiß zeigten sich fast durchgehend mit Lederbeiträgen und Cowboyhut. Geschmückt wurde mit grobem Goldschmuck. Quelle: dpa
Auf der anderen Seite glänzte Moschino mit seidigen Kleidern, die weit über dem Knie ihr Ende fanden. Auch hier wurde weder ... Quelle: dpa
... an Farbe, noch an Goldschmuck gespart. Ergänzt wurde die Abendgarderobe durch übergroße schwarze Schleifen auf dem Kopf. Quelle: dpa
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