Quartalszahlen Philips verdient immer weniger

Der Elektronikmarkt ist heiß umkämpft. Das bekommt auch Philips zu spüren. Der Konzern verzeichnete im zweiten Quartal 2014 einen starken Gewinnrückgang. Der Philips-Konzernchef bleibt dennoch optimistisch.

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Philips baut ab: Im zweiten Quartal ist der Nettogewinn um über 20 Prozent zurückgegangen. Quelle: Reuters

Amsterdam Der Elektronikkonzerns Philips hat im zweiten Quartal deutlich weniger umgesetzt und verdient. Der Umsatz sei binnen Jahresfrist um sechs Prozent auf 5,3 Milliarden Euro zurückgegangen und der Nettogewinn um 23 Prozent auf 243 Millionen Euro, teilte der Siemens-Konkurrent am Montag mit. Hier hätten allerdings Steuereffekte positiv gewirkt, die die Ergebnisausfälle zum Teil aufgefangen hätten. Die Steuerlast habe 81 Millionen Euro weniger betragen als noch im Jahr zuvor.

Insgesamt bleibe das Jahr 2014 eine Herausforderung, sagte Philips-Chef Frans van Houten. Aufgrund von eingeleiteten Einsparungsmaßnahmen zeigte sich der Konzernchef für die zweite Jahreshälfte allerdings wieder etwas optimistischer. Ohne Sonderkosten werde der operative Gewinn höher liegen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im April hatte van Houten noch gesagt, eine Ergebnissteigerung gestalte sich 2014 schwierig.

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