Uhrenhersteller Nachfrage nach Luxusuhren treibt Swatch-Gewinn

Der Uhrenhersteller Swatch hat wieder in den richtigen Takt zurückgefunden. Umsatz und Gewinn konnten beim Schweizer Konzern im ersten Halbjahr gesteigert werden. Analysten hatten jedoch mit mehr gerechnet.

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Der Schweizer Uhrenkonzern vertreibt neben Plastikuhren auch einige Nobelmarken. Quelle: Reuters

Zürich Der Uhrenhersteller Swatch hat im ersten Halbjahr in den richtigen Takt zurückgefunden. Dank einer anziehenden Nachfrage nach edlen Zeitmessern und Schmuckstücken stieg der Umsatz in der Zeit von Januar bis Juni um 1,2 Prozent auf 3,759 Milliarden Franken, wie der Konzern aus Biel, zu dessen Sortiment neben den bekannten Plastikuhren auch Nobelmarken wie Blancpain, Omega oder Glashütte gehören, am Freitag mitteilte. Der Gewinn kletterte auf 269 (Vorjahr: 251) Millionen Franken.

Damit verfehlte Swatch die Erwartungen der Analysten, die laut einer Reuters Umfrage mit einem Gewinn von 285 Millionen Franken und einem Umsatz von 3,735 Milliarden Franken gerechnet hatten. Swatch äußerte sich zuversichtlich für die zweite Jahreshälfte. Es werde ein sehr positives Wachstum in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr erwartet. Bei allen Marken habe im Juli das Wachstum angezogen und sich in den ersten Wochen des Monats Juli beschleunigt - am ausgeprägtesten im Prestige- und Luxussegment.

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