Verpackungshersteller Gerresheimer sieht sich als Gewinner der US-Steuerreform

Mit dem Verpackungsunternehmen Gerresheimer profitiert ein weiteres Unternehmen von der US-Steuerreform. Für das laufende Quartal wird ein Einmaleffekt von 55 Millionen Dollar erwartet, meldet der Düsseldorfer Konzern.

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Der Düsseldorfer Spezialist für Pharma-Verpackungen profitiert von der US-Steuerreform. Quelle: dpa

Berlin Die US-Steuerreform wirkt sich auf den deutschen Pharma-Verpackungshersteller Gerresheimer nach eigenen Angaben deutlich positiv aus. Für das laufende erste Quartal erwarte man einen Einmaleffekt zwischen 50 Millionen und 55 Millionen Dollar, teilte das Düsseldorfer Unternehmen am Dienstagabend mit. Demnach ist die Reform aber auch längerfristig spürbar: Hätten die Änderungen bereits 2017 gegolten, hätte sich das Konzernergebnis zusätzlich um einen niedrigen einstelligen Euro-Millionenbetrag verbessert, teilte das Unternehmen mit.

Mit der größten US-Steuerreform seit 30 Jahren ist die Körperschaftssteuer zu Jahresbeginn auf 21 Prozent von bisher 35 Prozent gesunken. Gerresheimer stellt unter anderem Glasflaschen für Medikamente, Parfüms oder Getränke her und hat auch mehrere Standorte in den USA. Das Unternehmen stellt am 22. Februar die Bilanz für 2017 vor.

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