Agrarchemiekonzern Gewinn bei Syngenta geht zurück

Der Schweizer Pflanzenschutzmittelhersteller Syngenta muss Verluste in seinem Halbjahresgewinn einstreichen. Lange Winter und der späte Saisonstart in Nordamerika sollen daran Schuld sein. Man bleibt optimistisch.

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Das Logo des agrochemischen Unternehmens Syngenta: Die Schweizer Firma verdiente im ersten Halbjahr weniger. Quelle: Reuters

Frankfurt am Main Der weltgrößte Hersteller von Pflanzenschutzmittel Syngenta hat im ersten Halbjahr den späten Saisonstart in Nordamerika zu spüren bekommen. Der operative Gewinn (Ebitda) nahm im Zeitraum Januar bis Juni um drei Prozent auf 2,11 Milliarden Dollar ab, wie der Schweizer Konzern am Mittwoch mitteilte.

Der Nettogewinn verringerte sich um ein Prozent auf 1,39 Milliarden Dollar. Der Konkurrent von Bayer und Monsanto setzte im ersten Halbjahr 8,5 Milliarden Dollar um - ein Prozent mehr als vor Jahresfrist.

An der Umsatzprognose für das Gesamtjahr hielt Syngenta fest. Der Konzern rechnet mit einer Beschleunigung des Umsatzwachstums im zweiten Halbjahr angetrieben durch das Lateinamerika-Geschäft. Für das Gesamtjahr erwartet Konzernchef Mike Mack ein Umsatzwachstum von rund sechs Prozent für das integrierte Geschäft zu konstanten Wechselkursen.

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