Autohersteller Honda hebt die Jahresprognose an

Beim drittgrößten japanischen Autohersteller läuft das Geschäft: der Gewinn und Umsatz sollen in diesem Jahr deutlicher steigen als bislang erwartet. Vor allem der Umsatz klettert deutlich.

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Das Modell Honda Clarity Ende Oktober auf einer Automesse in Tokio. Quelle: Reuters

Tokio Der Autobauer Honda hat seine Jahresprognose dank des schwachen Yen und Kosteneinsparungen angehoben. Wie die Nummer drei der Branche in Japan am Mittwoch bekanntgab, dürfte sich der Nettogewinn in dem noch bis zum 31. März 2018 laufenden Geschäftsjahr auf 585 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Euro) belaufen.

Bislang war Honda Motor von 545 Milliarden Yen Gewinn ausgegangen. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen mit 15,05 Billionen Yen (114 Milliarden Euro), zuvor wurden 14,5 Billionen Yen angepeilt. Dazu trägt auch die robuste Nachfrage in Asien bei. Der im Verhältnis zu anderen Währungen günstige Yen macht exportierte Autos auf Märkten außerhalb Japans billiger.

Zwar lag der Nettogewinn von Honda im zweiten Geschäftsquartal mit 174 Milliarden Yen um 1,7 Prozent unter dem Ergebnis des Vorjahresquartals. Der Umsatz stieg jedoch um 15,7 Prozent auf 3,78 Billionen Yen. Bezogen auf die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres verdiente Honda unter dem Strich 381,3 Milliarden Yen und damit 8,4 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

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