Autozulieferer Hella weitet Partnerschaft in China aus

Seit drei Jahren arbeitet der Autozulieferer Hella mit der chinesischen BHAP zusammen. Aus dem Entwicklungsstandort soll nun aber mehr werden. Der Lichtexperte nimmt die Bereiche Elektronik und Aftermarket in Angriff.

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Der Autozulieferer baut sein Geschäft in China aus. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Autozulieferer Hella weitet seine Aktivitäten in China aus. Der Licht- und Elektronikexperte habe hierzu mit der chinesischen BHAP eine engere Zusammenarbeit vereinbart, teilte Hella am Freitag mit. Nachdem sich die Partnerschaft bislang auf die Entwicklung und Produktion von Lichtsystemen für den chinesischen Markt beschränke, würden nun die Bereiche Elektronik und Aftermarket in Angriff genommen. Die spätere Gründung einer gemeinsamen Produktionsfirma für Steuergeräte und Batteriesysteme sei im Erfolgsfall geplant.

„Für uns ist und bleibt China einer der wichtigsten Automobilmärkte weltweit“, erklärte Hella-Chef Rolf Breidenbach. Perspektivisch werde auch die Zusammenarbeit für hochmoderne Fahrassistenz-Systeme anvisiert.

Hella und das zur BAIC Gruppe gehörende Unternehmen Beijing Hainachuan Automotive Parts (BHAP) hatten bereits 2014 das Joint Venture Beijing Hella BHAP Automotive Lighting gegründet. Aktuell beschäftigt das Gemeinschaftsunternehmen ein Entwicklungsteam mit über 150 Mitarbeitern. Darüber hinaus wird Ende Oktober 2017 nahe der chinesischen Metropole Tianjin ein gemeinsames Werk für automobile Lichttechnik in Betrieb genommen.

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