Bauunternehmen Hochtief-Tochter Leighton verdient deutlich weniger

Die Hochtief-Tochter Leighton hat in der ersten Jahreshälfte deutlich weniger verdient. Vor allem machten die hohen Kosten für Subunternehmen dem Konzern zu schaffen. Der Gewinn brach ein, der Umsatz legte trotzdem zu.

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Ein Arbeiter der Hochtief AG in Duisburg: Leighton, die Tochter des Konzerns, hat in der ersten Jahreshälfte weniger verdient. Quelle: dpa

Sydney Die australische Hochtief-Tochter Leighton hat im ersten Halbjahr mit höheren Kosten gekämpft. Vor allem die Ausgaben für Subunternehmen zogen deutlich an. Der Gewinn brach in den ersten sechs Monaten unter anderem deshalb um 20 Prozent auf 291 Millionen australische Dollar (203 Mio Euro) ein, wie der Konzern am Montag in Sydney mitteilte. Zudem fehlte Leighton dieses Mal ein Sondererlös aus einem Spartenverkauf wie im Vorjahr. Der Umsatz legte um drei Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar zu. Leighton bestätigte die Prognose für das laufende Jahr.

Hochtief hatte seinen Anteil an Leighton zuletzt auf knapp 70 Prozent erhöht. Hochtief wird wiederum vom spanischen Konzern ACS kontrolliert.

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