Dieselskandal Audi senkt erneut die Renditeerwartungen

Audi wird durch den Dieselskandal erneut mit 620 Millionen Euro belastet. Die Volkswagen-Tochter wird daher im laufenden Geschäftsjahr weniger Rendite erzielen aus erwartet.

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Der Autobauer verbuchte im vergangenen Quartal zusätzliche Belastungen über 620 Millionen Euro. Quelle: dpa

München Die Dieselaffäre und der Rückruf von Fahrzeugen mit möglichem Airbag-Defekt belasten die Volkswagen-Tochter Audi noch stärker als erwartet. Die operative Umsatzrendite nach Sondereinflüssen dürfte im laufenden Geschäftsjahr „deutlich“ unter dem Zielkorridor von acht bis zehn Prozent liegen, teilte Audi am Donnerstag mit.

Ende Juli hatte das Unternehmen bereits aus dem gleichen Grund die Erwartung auf einen Wert „leicht“ unterhalb dieser Spanne gesenkt. Im dritten Quartal hätten sich zusätzliche finanzielle Belastungen von 620 Millionen Euro ergeben, teilten die Ingolstädter nun mit. Grund seien die Abgasaffäre und Probleme mit Airbags des Herstellers Takata.

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