Düsseldorf Trotz der Konjunkturflaute in China und einigen Schwellenländern ist die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen von DMG Mori ungebrochen. Der Bielefelder Konzern verbuchte im dritten Quartal leichte Zuwächse bei Umsatz, Auftragseingang und Überschuss, wie das ehemals unter Gildemeister firmierende Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Positive Impulse seien vor allem aus China und Korea gekommen. Auch in Europa - vor allem in Italien und Frankreich - sei die Nachfrage angezogen. Das stimmt Vorstandschef Rüdiger Kapitza zuversichtlich, seine Jahresziele zu erreichen.
Im dritten Quartal legten die Bestellungen um zwei Prozent auf 538,7 Millionen Euro zu, der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 558,6 Millionen. Der Überschuss stieg um zwei Prozent auf 29,8 Millionen Euro.
Nach den Rekordwerten im Vorjahr peilt Kapitza 2015 einen Umsatz von rund 2,25 Milliarden und einen Auftragseingang von 2,4 (Vorjahr: 2,2) Milliarden Euro an. Der operative Gewinn (Ebit) soll etwa 165 (182,6) Millionen Euro erreichen. Nach neun Monaten lag er bei 111,5 Millionen.