Fiat Chrysler Europa-Geschäft stark, Südamerika schwächelt weiter

Fiat Chrysler hat seinen Umsatz um elf Prozent auf gut 96 Milliarden Euro gesteigert. Der Autobauer profitiert von Fortschritten in Europa und starken Impulsen aus Nordamerika. Probleme gibt es weiterhin in Südamerika.

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Für das angelaufene Jahr rechnet Fiat Chrysler mit einem Umsatz von 108 Milliarden Euro. Quelle: Reuters

Mailand Fiat Chrysler hat im vergangenen Jahr von Fortschritten in Europa und starken Impulsen aus Nordamerika profitiert. Der Umsatz des weltweit siebtgrößten Auto-Herstellers erhöhte sich um elf Prozent auf gut 96 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der operative Gewinn summierte sich auf 3,65 Milliarden Euro und lag damit doch noch in der vom Konzern prognostizierten Spanne von 3,6 bis 4,0 Milliarden Euro. Analysten hatten nicht mehr damit gerechnet.

Probleme hat der Konzern, dessen wichtigste Börsennotierung gerade von Mailand nach New York verschoben wurde, weiterhin in Südamerika. Dieses Jahr soll die Luxus-Marke Ferrari abgespalten werden. Für das angelaufene Jahr rechnet Fiat Chrysler mit einem Umsatz von 108 Milliarden Euro und einem operativen Ergebnis von 4,1 bis 4,5 Milliarden. Verkaufen will das Unternehmen in diesem Jahr bis zu fünf Millionen Fahrzeuge. 2014 waren es erst 4,6 Millionen Autos.

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