Fliegende Drohkulisse: Die Militär-Flieger auf der ILA 2012

Fliegende Drohkulisse Die Militär-Flieger auf der ILA 2012

12. September 2012 | Quelle: Handelsblatt Online

Ob Kampfjet, Hubschrauber, Transporter oder Drohne, die Luftfahrtmesse ILA ist auch eine Leistungsschau der militärischen Fluggeräte. Ein Überblick über das, was die Industrie beim Branchentreff in Berlin vorstellt.

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Flugeinlagen mit Militärmaschinen gehören zum festen Programm der ILA in Berlin. Hier zwei Tornados des Luftwaffe kurz vor der Luft-Luft-Betankung durch eine A310MRTT. Zwei Eurofighter geben "Flankenschutz".

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Der von Eurocopter in deutsch-französischer Zusammenarbeit entwickelte "Tiger" besticht durch seine Wendigkeit in der Luft. Die Bewaffnung der deutschen Version ist bei Bundeswehr-Offizieren allerdings nicht unumstritten.

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Auch das neue Vorzeigemodell von Eurocopter, der X-3, ist in Berlin zu sehen. Seine Hybridbauweise verbindet die Vorzüge des Helikopters (kurze Start- und Landewege) mit denen eines Propellerflugzeugs (hohe Reisegeschwindigkeit bis zu 430 km/h).

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Zwei Tornados der Luftwaffe überfliegen das Gelände des Flughafens Berlin Brandenburg Airport BER Willy Brandt in Schönefeld. Kurz nach dieser kleinen Flugshow im Vorfeld der ILA am 6. September...

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...landete eine Transall der Luftwaffe als erstes Flugzeug überhaupt auf der neuen Start- und Landebahn des Hauptstadt-Flughafens. Kurz danach hob die Transportmaschine wieder ab.

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Neben dem "Klassiker" Transall sind natürlich auch andere "Giganten der Lüfte" in Berlin zu sehen. So eine Lockheed Martin C-130J Hercules der US Air Force...

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...eine McDonnell Douglas C-17A...

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...und natürlich der neue A400M. Der Airbus-Militärtransporter feierte nach zwei missglückten Auftritten bei Flugzeugmessen in Berlin eine fehlerfreie Premiere.

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Auch die Sparte der unbemannten Militärflugzeuge ist in Berlin vertreten, etwa mit der RQ-4 Global Hawk. Auch die Bundeswehr setzt auf die Aufklärungsdrohne des US-Herstellers Northrop Grumman.

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Die Aufklärungsdrohne "Luna" wird von dem bayrischen Hersteller EMT Penzberg produziert. Mit einer Reichweite bis zu 65 Kilometer wird sie von der Bundeswehr in Einsatzgebieten zur Nahaufklärung eingesetzt.

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