Gemeinschaftsunternehmen Novartis sichert sich Glaxo-Deal

Novartis darf die geplanten Transaktionen mit GlaxoSmithKline auf den Weg bringen. Die Zustimmung der US-Behörden kam, nachdem der Schweizer Konzern seine Nikotinpflaster Habitrol an ein indisches Unternehmen verkaufte.

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Das Logo des Pharmaunternehmens Novartis am Gebäude des Headquarters in Basel: US-Behörden geben grünes Licht für die geplanten Transaktionen von Novartis und GlaxoSmithKline. Quelle: Reuters

Washington Der Schweizer Pharmariese Novartis hat sich mit dem Verkauf des Nikotinpflasters Habitrol die Zustimmung der US-Behörden zu einem Gemeinschaftsunternehmen mit GlaxoSmithKline gesichert. Dies gab die US-Kartellbehörde FTC am Mittwoch bekannt.

Die beiden Konzerne hatten im April eine umfangreiche Transaktion im Volumen von mehr als 20 Milliarden Dollar bekanntgegeben. Dabei übernimmt GSK die Impfsparte von Novartis, der Schweizer erhält dafür im Gegenzug die GSK-Krebsmedikamente. Zudem verschmelzen die Firmen ihre Geschäftsbereiche Consumer Healthcare.

Novartis machte mit Habitrol im vergangenen Jahr einen Umsatz von 58 Millionen Dollar. Das Geschäft geht der FTC zufolge an die indische Dr Reddy's.

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