Langsamer als geplant Schuldenabbau belastet Energieversorger Enel

Der Energieversorger kann seine Schulden langsamer abbauen als angepeilt. Der Mailänder Börse gefällt das kaum, Anleger schicken die Enel-Aktie auf Talfahrt. Am Jahresende soll der Schuldenstand 40 Milliarden betragen.

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Der italienische Energieversorger stellte für das Jahresende einen Schuldenstand von 39 bis 40 Milliarden Euro in Aussicht. Quelle: Reuters

Frankfurt Ein überraschend langsamer Schuldenabbau hat Enel am Mittwoch auf Talfahrt geschickt. Die Aktien des italienischen Versorgers fielen um bis zu vier Prozent auf 3,77 Euro und gehörten damit zu den schwächsten Werten im Leitindex der Mailänder Börse.

Das Unternehmen stellte für das Jahresende einen Schuldenstand von 39 bis 40 Milliarden Euro in Aussicht. Bislang hatte es eine Reduzierung auf 37 Milliarden Euro angepeilt. Der am Vorabend bekanntgegeben Neunmonatsgewinn ging zwar um drei Prozent auf 11,61 Milliarden Euro zurück, lag damit aber leicht über der Analystenprognose von 11,54 Milliarden Euro.

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