Lanxess Chemiekonzern hebt die Prognose an

Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist gut in das Jahr gestartet: Das Ergebnis legte um rund 14 Prozent zu. Vorstandschef Matthias Zachert schraubt nun die Ziele für das Gesamtjahr höher.

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Der Spezialchemiehersteller setzt sich höhere Ziele für das Gesamtjahr. Quelle: dpa

Berlin Der Spezialchemiekonzern Lanxess ist nach einem Gewinnplus im ersten Quartal zuversichtlicher fürs Gesamtjahr. Es werde nun mit einem bereinigten Betriebsgewinn (Ebitda) zwischen 900 und 950 Millionen Euro gerechnete, teilte das Unternehmen aus Köln am Mittwoch mit. Bisher hatte die im Nebenwerteindex MDax notierte Firma 880 bis 930 Millionen Euro in Aussicht gestellt. „Wir sind mit einem starken ersten Quartal ins laufende Geschäftsjahr gestartet und auch das zweite Quartal hat gut begonnen“, sagte Lanxess-Chef Matthias Zachert.

Bereinigt legte das Ebitda dank gestiegener Absatzmengen und positiver Währungseffekte von Januar bis März um rund 14 Prozent auf 262 Millionen Euro zu. Der Umsatz hingegen fiel wegen niedrigerer Verkaufspreise um fast sechs Prozent auf 1,92 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von rund zwei Milliarden Euro und einem bereinigten Ebitda von 253 Millionen Euro gerechnet.

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