Lebensmittelherstellung: So wird ein Joghurt in der Industrie 4.0 hergestellt

Voll vernetzt

Die Digitalisierung beginnt mit der Milcherzeugung auf dem Bauernhof und endet mit der Auslieferung an die Einzelhandelsgeschäfte.

Bild: dpa

Wissen, was kommt
Beim Eintreffen der Milch hat die Molkerei längst alle Daten über Keime, Fettgehalt und Laktose in ihrem Computer gespeichert.

Für intelligente Fabriken wie die Joghurtfertigung von FrieslandCampina prognostizieren Experten Produktivitätssprünge um 30 Prozent.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche

Kluge Klappen
In der Molkerei weiß die Maschine selbst, was läuft. Automatisch gesteuerte Ventile sorgen dafür, dass die richtigen Zutaten in den Joghurt kommen.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche

Aus dem Vollen
Über die Früchte in den Tanks für den Joghurt gibt es einen Datensatz zur Qualität und Herkunft.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche

Cool Operator
Die Befehle für die einzelnen Produktionsschritte in der Joghurtherstellung kommen von den Anlagen und einer Datenbank. Leitwartenführer Gundel überwacht den sich selbst steuernden Prozess nur noch, direkt eingreifen muss er immer seltener.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche

Pott und Deckel
Die Anlage weiß genau, welcher Joghurt in welchen Becher mit welchem Verschluss muss.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche

Abschied vom Datenschatten
Wenn der Gabelstabler die Paletten auf den Laster lädt und der Joghurt das Werk verlässt, ist es vorbei mit Industrie 4.0.

Bis zur Auslieferung hat jeder reale Joghurtbecher einen virtuellen Zwilling, der alles über ihn weiß.

Bild: Christof Mattes für WirtschaftsWoche