Lkw-Hersteller Südamerika-Geschäft belastet MAN-Umsatz

Die VW-Tochter hat einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Schuld daran war das schwache Geschäft in Südamerika. Auch die Aufträge gingen zurück. Trotzdem konnte MAN einen Gewinn verbuchen.

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MAN hat wegen des schwachen Geschäfts in Südamerika einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Quelle: dpa

München Das schwache Geschäft in Südamerika hat MAN auch im zweiten Quartal belastet. Der Umsatz schrumpfte um zwölf Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, wie der Lastwagen- und Maschinenbauer am Mittwoch mitteilte. Besonders das Geschäft in Brasilien mache dem Unternehmen zu schaffen. Die Auftragseingänge sanken um zwei Prozent auf knapp vier Milliarden Euro.

Allerdings schrieb MAN im abgelaufenen Vierteljahr Gewinne, nachdem vor Jahresfrist noch hohe Rückstellungen den Konzern in die Verlustzone gedrückt hatten. Das operative Ergebnis belief sich nun auf 154 Millionen Euro, unter dem Strich standen 61 Millionen Euro. MAN gehört wie das Schwesterunternehmen Scania zum Volkswagen -Konzern.

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