München Das schwache Geschäft in Südamerika hat MAN auch im zweiten Quartal belastet. Der Umsatz schrumpfte um zwölf Prozent auf 3,6 Milliarden Euro, wie der Lastwagen- und Maschinenbauer am Mittwoch mitteilte. Besonders das Geschäft in Brasilien mache dem Unternehmen zu schaffen. Die Auftragseingänge sanken um zwei Prozent auf knapp vier Milliarden Euro.
Allerdings schrieb MAN im abgelaufenen Vierteljahr Gewinne, nachdem vor Jahresfrist noch hohe Rückstellungen den Konzern in die Verlustzone gedrückt hatten. Das operative Ergebnis belief sich nun auf 154 Millionen Euro, unter dem Strich standen 61 Millionen Euro. MAN gehört wie das Schwesterunternehmen Scania zum Volkswagen -Konzern.