Pharmakonzern Starker Dollar trübt Pfizer-Bilanz

Pfizer kann kräftige Zuwächse verbuchen – vor allem im Impfstoffgeschäft. Der starke Dollar zehrt allerdings an den Erträgen des Pharmakonzerns. Vorstandschef Ian Read zeigte sich dennoch optimistischer als bislang.

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Ohne Wechselkurseffekte hätte ein Plus von einem Prozent bei Pfizer zu Buche gestanden. Quelle: Reuters

Frankfurt Der starke Dollar zehrt an den Erträgen des US-Pharmakonzerns Pfizer. Der Nettogewinn fiel im zweiten Quartal um zehn Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Pfizer setzte 11,85 Milliarden Dollar um, ein Minus von sieben Prozent binnen Jahresfrist. Ohne Wechselkurseffekte hätte ein Plus von einem Prozent zu Buche gestanden. Vor allem im Impfstoffgeschäft und mit Krebsmedikamenten konnte Pfizer kräftige Zuwächse verbuchen.

Vorstandschef Ian Read zeigte sich etwas optimistischer als bislang. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet er nun mit einem Umsatz von 45 bis 46 Milliarden Dollar, nachdem er die Prognose im April auf 44 bis 46 Milliarden Dollar gesenkt hatte.

Der bereinigte Gewinn je Aktie soll sich auf 2,01 bis 2,07 Dollar statt bislang auf 1,95 bis 2,05 Dollar belaufen.

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