Rolls-Royce Power Systems Daimler verdient 2,4 Milliarden Euro durch Ausstieg beim Motorenbauer

Der Autobauer Daimler will die Hälfte der Anteile am Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems loswerden – nun steht der Milliardenverkauf an Rolls-Royce. Daimler will das Geld in sein Kerngeschäft stecken.

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Daimler hatte bereits Anfang März bekannt gegeben, sich von dem 50-prozentigen Anteil an der ehemaligen Tognum AG aus Friedrichshafen zu trennen. Quelle: dpa

Frankfurt Der Ausstieg beim Motorenbauer Rolls-Royce Power Systems spült dem Autobauer Daimler 2,43 Milliarden Euro in die Kasse. Auf diese Bewertung einigten sich Daimler und der bisherige Partner Rolls-Royce, wie Daimler am Mittwoch mitteilte. Die Stuttgarter hatten bereits Anfang März bekannt gegeben, sich von dem 50-prozentigen Anteil an der ehemaligen Tognum AG aus Friedrichshafen zu trennen.

Der britische Turbinen- und Flugmotorenhersteller übernimmt die Tochterfirma komplett. Die Transaktion werde voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen. „Daimler wird die zufließenden Mittel nutzen, um sein Kerngeschäft zu stärken“, erklärte Finanzvorstand Bodo Uebber.

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