Spähpanzer „Scout“ Rheinmetall erhält Großauftrag aus Großbritannien

Rheinmetall sichert sich einen Großauftrag im Volumen von mehr als 130 Millionen Euro: Bis zu 245 neue Spürpanzer für die britische Armee darf der Düsseldorfer Rüstungskonzern mit Turmsystemen ausstatten.

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Rheinmetall kooperiert bei dem Auftrag aus Großbritannien mit den US-Konzernen Lockheed Martin und General Dynamics. Quelle: dpa

Düsseldorf/London Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall hat einen Auftrag für einen neuen Spürpanzer der britischen Armee erhalten. Der Generallieferant Lockheed Martin UK beauftragte Rheinmetall mit der Produktion von Turmsystemen für den Spähpanzer „Scout“, wie der MDax-Konzern am Montag mitteilte.

Die Bestellung habe für die Rüstungssparte von Rheinmetall ein Volumen von mehr als 130 Millionen Euro. Der Konzern war auch an der Entwicklung des Systems beteiligt, die erste Serienversion ist den Angaben zufolge für Juli 2016 vorgesehen.

Insgesamt geht es um bis zu 245 neue Spürpanzer für das britische Heer. Rheinmetall ist für das Rüstungsvorhaben Teil einer Kooperation mit den US-Konzernen Lockheed Martin und General Dynamics. Von dem Auftrag werde vor allem der Standort Kassel profitieren, hieß es.

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