Spezialchemiekonzern Wacker Chemie überwindet die Solarkrise

Wacker Chemie arbeitet sich langsam aus der Solarkrise. Der Spezialchemiekonzern konnte seinen Überschuss binnen eines Jahres verdoppeln. Grund dafür sind steigende Absatzmengen und eine ausgelastete Produktion.

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Solar Panels vor dem Hauptquartier der Wacker Chemie AG: Der operative Gewinn von Wacker soll um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr steigen. Quelle: Reuters

München Der Spezialchemiekonzern Wacker arbeitet sich Stück für Stück aus der Solarkrise. Im abgelaufenen Quartal hatte der auf Silizium- und Silikonprodukte spezialisierte Konzern seinen Überschuss binnen Jahresfrist auf 29,4 Millionen annähernd verdoppelt. Der Umsatz kletterte um acht Prozent auf 1,24 Milliarden, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Steigende Absatzmengen, bessere Preise für hochreines Silizium als Ausgangsstoff für die Solar- und Halbleiterindustrie sowie eine gute Abdeckung der Fixkosten durch die insgesamt hohe Auslastung der Produktionsanlagen seien die Gründe für den starken Gewinnanstieg, hieß es.

Für das laufende Jahr bekräftigten die Münchner ihre jüngst aufgestockte Prognose. Demnach werde operative Ergebnis (Ebitda) um mindestens ein Drittel gegenüber dem Vorjahr steigen. Der Umsatzzuwachs werde um die fünf Prozent betrage.

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