Weniger Mitarbeiter Hochtief schrumpft Windenergie-Sparte

Angesichts der reduzierten Ausbauziele für die Windenergie will der Baukonzern Hochtief seine seine Kapazitäten für den Ausbau der Offshore-Windenergie zurückfahren. Das betrifft auch die Mitarbeiter-Zahl.

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Windräder im Offshore Windpark Meerwind von WindMW in der Nordsee rund 16 Seemeilen vor Helgoland (Schleswig-Holstein). Hochtief will das Offshore-Geschäft nicht komplett dicht machen. Quelle: dpa

Hamburg/Essen Der Baukonzern Hochtief fährt seine Kapazitäten für den Ausbau der Offshore-Windenergie zurück. Angesichts der reduzierten Ausbauziele für die Windenergie auf See und der allgemeinen Marktlage werde Hochtief die Zahl der Mitarbeiter in diesem Bereich verringern, sagte ein Hochtief-Sprecher im Anschluss an eine Betriebsversammlung in Hamburg. Bislang arbeiten 350 Hochtief-Mitarbeiter im Offshore-Bereich. Eine Zielgröße für die künftige Mitarbeiterzahl nannte der Sprecher nicht.

Ein Teil der Arbeitnehmer könne vermutlich bei anderen Projekten von Hochtief in Norddeutschland eingesetzt werden, sagte der Sprecher. Das Unternehmen wolle sich nicht komplett aus dem Geschäft mit Offshore-Windkraftanlagen zurückziehen. Vielmehr sei Hochtief auf der Suche nach einem Partner für das Segment.

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