Aktionäre verkaufen an BSkyB Briten übernehmen mehr Sky Deutschland Anteile als erwartet

Nachdem Rupert Murdoch den Mehrheitsanteil von Sky Deutschland an den Schwestersender BSkyB übertragen hat, musste der den übrigen Aktionären ein Angebot machen. Überraschend viele nahmen an.

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Im Zuge der Übernahme einer Mehrheit an Sky Deutschland, haben mehr Aktionäre das Angebot des britischen Pay-TV-Senders BSkyB angenommen, als gedacht. Quelle: ap

München Der britische Pay-TV-Anbieter BSkyB übernimmt einen deutlich höheren Anteil an dem bisherigen Schwestersender Sky Deutschland als zunächst erwartet. Weil zahlreiche kleinere Aktionäre auf das Übernahmeangebot von BSkyB eingingen, haben die Briten bereits 68,8 Prozent der Aktien in der Tasche, wie das britische Unternehmen am Montag mitteilte. Außerdem werde die Frist zur Annahme der Offerte von 6,75 Euro je Aktie bis 3. November verlängert.

Der Medienmagnat Rupert Murdoch bündelt seine Bezahlsender in Deutschland, Großbritannien und Italien zu einer schlagkräftigen Einheit. Dafür verschiebt Murdoch den 57-prozentigen Sky-Deutschland-Anteil seiner Konzernholding 21st Century Fox zu seinem britischen Ableger BSkyB.

Im Zuge dessen war BSkyB nach deutschem Recht verpflichtet, den übrigen Aktionären ein Angebot zu machen.

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