Apple-Chef Cook hält Nutzerüberwachung für sinnlos

„99,999 Prozent der Menschen sind gut“: Im Kampf gegen den Terror hält Apple-Chef Tim Cook Eingriffe in die Privatsphäre von Internetnutzern für nutzlos. Schnüffelei im Netz fange allein keine Terroristen.

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„Wenn wir nicht verschlüsseln, treffen wir damit die guten Leute. Es sind die 99,999 Prozent der Menschen, die gut sind.“ Quelle: Reuters

London Apple-Chef Tim Cook hält Eingriffe in die Privatsphäre von Internetnutzern für nutzlos im Kampf gegen den Terror. Längst beherrschten Terroristen selbst Methoden zur Verschlüsselung, sagte der 54-Jährige dem britischen „Daily Telegraph“. Es bringe deshalb nichts, wenn Internetkonzerne ihre Nutzerdaten an die Geheimdienste geben müssten.

„Wenn wir nicht verschlüsseln, treffen wir damit die guten Leute. Es sind die 99,999 Prozent der Menschen, die gut sind.“ Privatsphäre sei ein grundlegendes Menschenrecht, sagte Cook. Wenn Firmen wie der US-Technologieriese Apple Informationen nicht schützen dürften, seien auch private Gesundheits- und Finanzdaten gefährdet

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