Chiphersteller AMD baut 500 Stellen ab

Computer verkaufen sich nicht mehr so gut, das bekommen auch die Chiphersteller zu spüren. AMD hat bereits begonnen, Prozessoren für Spielekonsolen zu bauen – und geht nun einen weiteren Schritt beim Umbau.

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Vor dem Hauptsitz von Advanced Micro-Devices (AMD) im kalifornischen Sunnyvale. Quelle: dpa

Bangalore Der US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD) streicht im Rahmen seiner Restrukturierung weltweit 500 Stellen. Das Unternehmen müsse aufgrund der schwachen Nachfrage die Kosten drücken, teilte der Intel -Rivale am Donnerstag nach Börsenschluss mit.

Im dritten Quartal dürfte eine Sonderbelastung von 41 Millionen Dollar anfallen. Für 2016 erwartet das Unternehmen Einsparungen von rund 58 Millionen Dollar.

Insgesamt beschäftigt AMD rund 9700 Beschäftigte. Das Unternehmen bekam in den vergangenen Jahren die Flaute auf dem PC-Markt und die starke Konkurrenz von Intel deutlich zu spüren. Das im kalifornischen Sunnyvale ansässige Unternehmen setzt nun verstärkt auf Prozessoren für Spielekonsolen.

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