Elektronikkonzern Samsung büßt im zweiten Quartal Gewinn ein

Samsung enttäuscht die Erwartungen der Analysten: Im zweiten Quartal wird das operative Ergebnis laut Unternehmen niedriger Ausfallen als im Vorjahresquartal. Lieferengpässe beim S6 edge könnten mitverantwortlich sein.

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Engpässe bei der Lieferung von Samsungs Vorzeigehandy Galaxy S6 edge könnten auch Grund für die niedriger ausfallenden Umsätze gewesen sein. Quelle: Reuters

Seoul Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung hat Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr zu kräftigem Wachstum gedämpft. Das operative Ergebnis werde im zweiten Quartal wahrscheinlich um vier Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahresquartal und umgerechnet 6,13 Milliarden Dollar betragen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Von Reuters befragte Analysten hatten mehr erwartet. Detaillierte Zahlen wird der Handyhersteller Ende Juli vorstellen.

Einige Analysten sind der Meinung, dass Lieferengpässe bei dem neuen Vorzeigehandy S6 edge die Umsätze gebremst haben. Hinzu kämen Währungsschwankungen in manchen Schwellenländern.

Dagegen werde wohl die Chip-Sparte dem Konzern im Quartal das meiste Geld eingebracht haben. Seit Jahren liefern sich Samsung und der US-Konzern Apple ein erbittertes Duell darum, wer bei Smartphones weltweit die Nase vorn hat.

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