Madrid Der spanische Telekomkonzern Telefónica bekommt die Wirtschaftskrise in Venezuela zunehmend zu spüren. Abschreibungen auf das Geschäft in dem südamerikanischen Land sorgten zusammen mit der Wirtschaftsflaute in der Heimat dafür, dass der Umsatz im vergangenen Jahr um knapp 12 Prozent auf 50,38 Milliarden Euro absackte. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mit.
Der Gewinn fiel unter dem Strich um ein Drittel auf drei Milliarden Euro. Der Konzern hatte bereits vor gut einer Woche gewarnt, dass die Abwertung des venezolanischen Bolivar die Ergebnisse stark in Mitleidenschaft ziehen würde.
Telefónica Venezuela-Krise reißt Löcher in die Bilanz
Telefónica bekommt die Wirtschaftskrise in Venezuela zunehmend zu spüren. Abschreibungen auf das Geschäft dort sorgten zusammen mit der Flaute in der Heimat dafür, dass der Umsatz im vergangenen Jahr deutlich absackte.
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