Möbelhersteller Interlübke an Investoren verkauft

2012 hatte das Traditionsmöbelhaus interlübke bereits Insolvenz angemeldet. Bis heute blieb das Unternehmen bedroht. Nun haben es zwei Investoren übernommen. Über weitere Pläne ist bislang nichts bekannt.

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Der geschäftsführende Gesellschafter des Möbelherstellers interlübke, Leo Lübke in der Firmenzentrale in Rheda-Wiedenbrück. Der traditionsreiche Möbel-Hersteller interlübke ist an zwei Investoren verkauft worden. Quelle: dpa

Rheda-Wiedenbrück Der traditionsreiche Möbel-Hersteller interlübke ist an zwei Investoren verkauft worden. Knapp zwei Jahre nach dem Insolvenzverfahren, mit dem die Inhaber Leo Lübke (90 Prozent) und seine Mutter (10 Prozent) einen Neuanfang versuchten, hätten nun die Investoren Peter Rutishauser und Richard Lenz die Anteile übernommen, teilte das 1937 gegründete Unternehmen am Mittwoch im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück mit. interlübke hatte 2013 einen Umsatz von 26 Millionen Euro.

Die rund 230 Beschäftigten wurden am Vormittag in einer Betriebsversammlung informiert. Die neuen Geschäftsführenden Gesellschafter, Rutishauser ist Schweizer, Lenz kommt aus München, stellten sich vor. Es sei von einem steinigen Weg und notwendigen Anpassungen die Rede gewesen, sagte der Betriebsratsvorsitzende Walter Picker. Details oder konkrete Pläne seien aber nicht genannt worden.

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