Frankfurt Die Allianz will sich von ihrer schwächelnden Vermögensverwaltung nicht bremsen lassen. Im Gesamtjahr werde weiter ein operatives Ergebnis von 9,5 bis 10,5 Milliarden Euro angepeilt, wobei das obere Ende der Spanne in Reichweite sei, teilte Europas größter Versicherer am Freitag mit.
Im zweiten Quartal stieg das Ergebnis um 17 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Der Nettogewinn legte ebenfalls überraschend stark zu um elf Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Vor allem das Schaden- und Unfallgeschäft florierte, während die Vermögensverwaltung abermals schwächer abschnitt. Die Mittelabflüsse bei der US-Fondstochter Pimco gingen aber weiter zurück.