Rohstoffmärkte Commerzbank: Ölpreis wird einbrechen

Der jüngste Ölpreisanstieg auf mittlerweile 75 Dollar pro Barrel wird nur von kurzer Dauer sein.

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ARCHIV - Tankstutzen mit einem Quelle: dpa

Laut Eugen Weinberg, Leiter der Abteilung Rohstoff-Research bei der Commerzbank, „erleben wir gerade eine Neuauflage der Spekulationsblase aus dem Vorjahr“. Im Interview mit der WirtschaftsWoche sagt Weinberg: „Der Preis spiegelt nicht die fundamentale Lage auf dem Ölmarkt.“ Auch wolle die US-Rohstoffbörsenaufsicht CFTC den Einfluss der Finanzanleger an den Terminmärkten jetzt begrenzen.

Dies werde, so Weinberg, fallende Ölpreise zur Folge haben: „Weil die meisten Anleger derzeit aktiv oder passiv über Indexinvestments auf steigende Preisen setzen“. Weinberg prognostiziert „starke Veränderungen an den Rohstoffmärkten noch in diesem Herbst“.

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