Wenn Unternehmen schnell Personal finden müssen Hauptsache keine Trantüte!

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Soziale Netzwerke und Stellenanzeigen

Soziale Netzwerke

Professionelle Netzwerke wie Xing und LinkedIn können bei der Suche von geeignetem Personal ebenfalls hilfreich sein. Bei Xing etwa können Sie über die erweiterte Suche potenzielle Bewerber ausfindig machen. Außerdem bietet die Plattform mehr als 3000 Gruppen, die sich explizit mit dem Themenschwerpunkt Jobs und Karriere befassen. Sie sind sortiert nach Branchen, Erfahrungsschatz oder Regionen.

Die große Zahl an Gruppen für Freiberufler ist auffällig. Trotz dieser Möglichkeiten in den sozialen Netzwerken seien die „Unternehmen aber offenbar immer noch etwas zögerlich“, sagt Scholz. Private Netzwerke wie etwa Facebook eignen sich weniger zur Personalsuche. 

Stellenanzeige

Auch die altgediente Stellenanzeige hat nach wie vor ihre Berechtigung. Entscheidend ist dabei allerdings, in welchem Medium sie publiziert wird. Da gibt es zum einen die großen Online-Stellenbörsen –  wie monster.de, stepstone.de oder den Stellenmarkt der Bundesagentur für Arbeit. Dort erreichen Sie die große Masse an Interessenten.

Spezialisierte Jobbörsen sind das richtige Medium, wenn auch die Zielgruppe enger ist. Auf Absolventa.de zum Beispiel sprechen Unternehmen gezielt Berufseinsteiger, Praktikanten und Trainees an. Der Stellenmarkt des Beck Verlags zielt auf Juristen ab. Bei Ingenieurkarriere.de finden Sie unter anderem Maschinenbauer, Elektro- oder Bauingenieure.

Die Faustregel: Je spezieller Ihre Suche ist, umso mehr lohnt es sich bei einer passgenauen Börse Ihre Anzeige zu schalten. Auch Fachzeitschriften bieten in diesem Fall eine geeignete Plattform. Der Stellenmarkt von Lokal- und Regionalzeitungen wird ebenfalls weiterhin genutzt.

In jedem Fall empfiehlt BWL-Professor Scholz eine Medienerfolgskontrolle. Sie sollten nachfragen,  in welchem Medium passende Bewerber von der Vakanz erfahren haben? „Ansonsten ist die Gefahr für falsche Schaltungen groß.“

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