Euro-Crash Wie Anleger ihr Vermögen absichern können

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Balance

Der Goldpreis zeigt deutlich die Schwäche sowohl des Dollar als auch des Euro. Während die US-Währung gegenüber Gold bereits zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts mächtig abwertete, hielt sich der Euro zwar noch einigermaßen stabil. Doch mit der Eskalation der Finanzkrise 2008 wertete auch der Euro kräftig ab, in den vergangenen Wochen sogar stärker als der Dollar. Das Resultat: Vor zehn Jahren bekamen Verkäufer für eine Feinunze Gold 280 Dollar – heute sacken sie 1500 Dollar oder statt gut 300 aktuell 1050 Euro ein.

Schweizer Franken und norwegische Kronen

Gold sollte als Stabilitätsanker weiterhin in keinem Depot fehlen – der Preis schwankt weit weniger als die Kurse von Aktien oder Rohstoffen etwa, der seit zehn Jahren währende Aufwärtstrend ist voll intakt. Ein Drittel Gold darf es schon sein. Konservative Anleger kaufen Münzen oder Barren; wer spekulativer eingestellt ist, spielt die Goldkarte mit einem Teil dieses Drittels auch über Minenaktien.

Neben Gold dürfen Anleger auch Währungen aus Ländern beimischen, die von der Schuldenkrise nicht betroffen sind und deren Währungen in den kommenden Jahren Aufwertungspotenzial gegenüber dem Euro haben. Dazu zählen der Schweizer Franken und die norwegische Krone.

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