Kleidung vom Discounter Aldi verzichtet auf giftige Chemie

Discounter Aldi will auf giftige Chemie in der Textil- und Schuhproduktion verzichten. Die neuen Umweltstandards sollen schrittweise bis 2020 umgesetzt werden. Greenpeace hat am Kriterienkatalog mitgearbeitet.

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Bis 2020 will der Discounter Aldi schrittweise auf giftige Chemikalien in der Textilien- und Schuhproduktion verzichten. Quelle: dpa

Essen/Mülheim Deutschlands größter Lebensmitteldiscounter Aldi will seine Umweltstandards bis 2020 erhöhen und auf giftige Chemie in der Textil- und Schuhproduktion verzichten.

Gemeinsam mit Greenpeace sei ein Kriterienkatalog erarbeitet worden, in welchem anspruchsvolle und ökologische Standards definiert worden seien, teilte Aldi am Dienstag mit. Der Aktionsplan sehe vor, stufenweise bis 2020 auf den Einsatz bestimmter Chemikalien zu verzichten.

Aldi habe erkannt, dass die Textilien und Schuhe ohne giftige Chemie produziert werden müssen, begrüßte Greenpeace den Schritt des Unternehmens.

Die Umweltschützer hatten im vergangenen Jahr Kinderkleidung und -schuhe verschiedener Discounter auf Schadstoffe getestet. In dem Urteil von Greenpeace waren dabei besonders Aldi Nord und Aldi Süd schlecht weggekommen.


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