Bergwelt Die besten Gadgets für den Winterurlaub

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Mit dem Doppelbrett durch den Schnee

Die Dualsnowboards sind weder Snowboard noch Skie Quelle: PR

Aus Sicht vieler Snowboardern reichen werder Rocker noch Carving-Ski auch nur im Entferntesten an die Coolness und den Fahrspaß eines Schneebretts heran. Wenn es aber um die Fortbewegung auf flachen Ziehwegen oder einen kurzen Aufstieg am Hang geht, müssen auch Einbrett-Apologeten zugestehen, dass das auf zwei Brettern einfach leichter ist. Mit dem Doppelbrett von DualSnowboards ist das vorbei, denn bei der Konstruktion der Amerikaner steht der Boarder zwar auf zwei Untersätzen, das aber in klassischer Manier hintereinander. Damit bleibt das Fahrverhalten vertraut, die Flexibilität aber wächst. Preis: 280 Euro.

Telefonieren mit dem Daumen

Mehr als nur ein Handschuh: Der Hi-Call-Handschuh Quelle: PR

Im Schnee unterwegs, muckelig verpackt in Daunen oder Funktionsfaser - und dann vibriert in der Innentasche das Handy. Wer da keine Lust hat, den Schreichfon herauszukramen, wohl aber wissen will, wer anruft, ist mit dem Hi-Call-Bluetooth-Handschuh des Herstellers Hi-Fun richtig ausgestattet. Der nämlich ist in Wirklichkeit eine gut getarnte Freisprecheinrichtung mein einem in den Daumen integrierten Mikrofon und einem Mini-Lautsprecher im kleinen Finger. Abgehoben und später wieder aufgelegt wird mit einem Druck auf die Funktionstasten am linken Handschuh. Dass das ZIEMLICH durchgeknallt aussieht? Gekauft! Aber enorm bequem ist es unbestritten. Preis: 50 Euro 

Der Ökotrend macht auch vor dem Skifahren nicht Halt. Wenn er außerdem mit Hightech kombiniert wird, wie bei den Natur-Skiern des Herstellers Grown aus München, umso besser. Für die edlen Läufer mit dem Namen UpTurn ist der Ausdruck Bretter noch gerechtfertigt. Zwischen mehreren Lagen Holz von in Europa geschlagenen Bäumen (Buche, Pappel, Kirsche, Robinie, Walnuss) ist eine Schicht aus geschmolzenem Lavagestein eingelassen, die dem Sportgerät Stabilität verleihen soll. Verklebt ist das Ganze mit einem auf Pinienharz basierenden Leim. Preis ab 900 Euro.

Nicht in jeder Ferienwohnung in den Alpen gibt es einen Skikeller mit Schuhwärmer. Jetzt ist das auch kein Problem mehr, denn das US-Unternehmen DryGuy stellt einen handlichen Schuhwärmer her, den man einfach an die Steckdose hängt. Zwei paar Stiefel passen darauf, die jeweils mit sparsamen 7,5 Watt wohlig warm gehalten werden. Der Preis: 60 Dollar.

Schneebälle mit der Hand auf andere zu werfen - das ist ziemlich Old School dachte sich die Gründer des US-Unternehmens ArcticForce. Und entwickelten kurzerhand eine Art Wasserspistole für Schneebälle. Einfach Schnee in das Gerät packen und schon kann die Schlacht beginnen. Ab 20 Euro.

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