Wegweiser durch den Geräte-Dschungel So finden Sie das passende Tablet

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Das TV-Tablet

Die besten Apps für Tablets und Smartphones
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Viele Verbraucher nutzen das Tablet einfach nur, um Nachrichten, Beiträge und Videos im Netz anzuschauen. Um den Konsum hinreichend genießen zu können, sollte sich die Power des mobilen Rechners nie unter einem Gigahertz bewegen. Auch ein ausreichend großes Display (etwa zehn Zoll), der Bilder hochauflösend ausspielt, ist wichtig.

Eine gute Wahl ist ein etwas älteres Apple-Modell, das iPad 4 mit Retina-Display. Und genau dieser Bildschirm macht das Tablet so attraktiv. 9,7 Zoll ist es groß und löst Bilder mit 2048x1536 Pixel in HD auf. Kosten: ab 379 Euro erhältlich.

Ein kleiner Nachteil: Das Tablet ist mit 650 Gramm nicht gerade leicht. Wer das iPad lange in der Hand halten muss, merkt nach einiger Zeit deutlich das Gewicht. Daher ist es eher für die gemütliche Sofa-Nutzung zu empfehlen.

Dafür verfügt das iPad 4 schon über den Lightning-Stecker von Apple, der das Synchronisieren mit iTunes (dem Apple-App-Store) deutlich schneller macht. Außerdem baute der Hersteller aus Cupertino in seiner vierten Tablet-Generation erstmals den A6X-Prozessor mit einer Taktung von 1,5 Gigahertz ein. Somit laufen auch HD-Filme weitgehend ruckelfrei. 

Größtes Manko aller iPad-Modelle bleibt die fehlende Möglichkeit zur Speichererweiterung. Apple lässt sich iPads mit doppelter Speicherkapazität mit 90 beziehungsweise 100 Euro kräftig bezahlen. Entsprechend macht das Streamen von Filmen aus der Cloud mit dem iPad besonders viel Sinn.

Konkurrent Google hat mit dem Nexus 10 eine attraktive Android-Variante für Film-Freunde im Angebot. Wie bei Apple stammen hier Hardware und Software des eineinhalb Jahre alten Tablets aus einem Guss, also aus einem Unternehmen. Dadurch sind die Abläufe gut aufeinander abgestimmt, so dass sich Apps besonders schnell öffnen lassen. Gebaut hat das Nexus 10 übrigens Apples schärfster Konkurrent Samsung.

Google wirbt vor allem damit, dass der 10-Zöller mit 2560x1600 Bildpunkten noch besser auflöst als der iPad-Retina-Display. Beim Filmgucken fällt dieser Unterschied jedoch so gering aus, dass es sich kaum lohnt auf dieser Basis eine Kaufentscheidung zu treffen.

Spannender ist da schon der Dual-Core-Prozessor, der mit 1,7 Gigahertz taktet und damit die Abläufe auf dem Gerät besonders geschmeidig macht. Vor allem aber lohnt sich der Blick auf den Preis: Je nach Anbieter ist das Android-Tablet bereits ab unter 280 Euro zu bekommen und hängt das Apple-Gerät damit ab. In der gleichen Preiskategorie liegt auch das Asus Memo Pad, ein Android-Tablet mit ähnlicher Ausstattung, das lediglich in der Verarbeitung ein paar Abzüge erhält.

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