Hyundai Ioniq Koreanische Dreifaltigkeit

Drei Antriebe, ein Konzept: Der Hyundai Ioniq ist das neue Vorzeigeauto aus dem koreanischen Autoimperium. Auch im Detail überzeugt der Prius-Herausforderer mit durchdachten Extras.

Der Ioniq wird dafür gleich mit drei unterschiedlichen Antriebsvarianten an den Start gehen. Hybrid (links) und Elektroauto (Mitte) sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Der Plug-in-Hybrid folgt im Herbst 2017. Quelle: Hyundai
Der Hybrid fällt äußerlich nicht aus der Rolle. Dass er halbelektrisch unterwegs ist, sieht man ihm nur am blauen Zierstrich und der dezenten Beschriftung an. Der Kühlergrill schließt sich automatisch, wenn der Motor keine Kühlung benötigt. So verbraucht der Ioniq noch weniger. Quelle: Hyundai
Anders als seine hybriden Zwillinge setzt der Ioniq Electric auf eine geschlossene Front. So macht es auch Tesla beim Facelift des Model S. Farbige Akzente in Blau oder Kupfer an der Front sollen die Antriebsarten unterscheidbar machen. Quelle: Hyundai
Die Tropfenform des Ioniq ist gewollt. Damit erreicht er beim Luftwiderstand einen Spitzenwert von 0,24 Cw. Auffällig ist sein Design allerdings nicht. Quelle: Hyundai
Beim Design des Innenraums fällt der Ioniq kaum aus dem Rahmen. Insbesondere in der Hybridversion setzt man bewusst auf gefälliges, schlichtes Design, das vor allem auf Funktionalität ausgerichtet ist. Blaue Farbakzente sollen signalisieren: Mit alternativem Antrieb unterwegs. Quelle: Hyundai
Die elektrische Variante hat gar keine Gangschaltung mehr. Die Fahrmodi (Fahren, Rückwärts, Parken, Leerlauf) werden per Knopfdruck eingelegt. Alles findet sich - wie man es vom Verbrenner kennt - aber dort, wo normalerweise der Schaltknüppel sitzt. Quelle: Hyundai
Auch den Unterboden hat Hyundai verkleidet, um das Auto aerodynamisch zu optimieren. Das Resultat ist ein Normverbrauch von 3,4 Litern Benzin auf 100 Kilometer. Quelle: Hyundai
Den Preis für seinen geringen Luftwiderstand mussten auch die Designer zahlen. Die Heckscheibe im Ioniq wird durch einen Spoiler geteilt. Wie im Toyota Prius. Das schränkt die Sicht durch den Rückspiegel deutlich ein. Quelle: Hyundai
Durch die Bremsenergie gewinnt der Hybrid seine Power. Wie stark rekuperiert wird, lässt sich in vier Stufen regeln. Wer das übt, muss fast gar nicht mehr bremsen. Quelle: Hyundai
Abstandswarner, Totwinkelassistent, Spurhalteassistent - die Sicherheitssysteme im Ioniq sind zahlreich. Doch nicht alle sind serienmäßig mit an Bord. Quelle: Hyundai
Unter der Haube der Hybrid-Version schlummert ein 1,6-Liter-Benziner mit 105 PS, der aber in vielen Fahrsituationen unterstützt wird durch einen Elektromotor mit 43,5 PS. Gerade im Sportmodus macht sich das bemerkbar. In der Spitze fährt der Hybrid 185 km/h. Quelle: Hyundai
Beim Plug-in-Hybrid ist der Elektromotor mit 45 kW (62 PS) stärker als bei der Hybrid-Variante. Immerhin soll er das Auto bis zu 50 Kilometer rein elektrisch antreiben. Der Vierzylinder-Motor bleibt mit einer Leistung von 105 PS unverändert. Quelle: Hyundai
Bei der elektrischen Variante kommt der Motor auf eine Leistung von rund 120 PS. Die Koreaner haben sich beim Aufbau des Fahrzeugs aber erwartbar nah an der Verbrennervariante orientiert. Quelle: Hyundai
Das Kofferraumvolumen hängt von der Variante ab. In einen Hybrid passen 550 Liter, in die Elektrovariante etwa 455 Liter. Mit umgeklappter Rückbank wächst das Volumen auf 1505 Liter (Hybrid) bzw. 1410 Liter (Elektro). Quelle: Hyundai
Das Navigationssystem ist auf dem Sieben-Zoll-Touchscreen nicht nur sehr übersichtlich, es zeigt auch Ladestationen in der Nähe an - und ob man sie noch erreicht. Quelle: Hyundai
Die Reichweite gibt der Hersteller mit 280 Kilometern an. Damit die Akkukapazität von 28 Kilowattstunden dafür reicht, muss der Fahrer allerdings zurückhaltend fahren - und am besten auch auf zusätzliche Verbraucher wie die Klimaanlage verzichten. Quelle: Hyundai
Fahrer des Ioniq können nicht nur voreinstellen, wann das Auto die Heizung anschalten soll. Auch die Ladezeiten lassen sich vorab planen. Damit können Kunden dann tanken, wenn der Strom günstig ist. Quelle: Hyundai
Der Ioniq lässt sich an die gängigen Schnellladestationen anschließen. Bei 50-Kilowatt lädt er 80 Prozent in 30 Minuten auf, bei 100-KW sogar in 23 Minuten. Länger dauert es an der Wallbox (4,5 Stunden) oder der normalen Steckdose (12 Stunden). Quelle: Hyundai
Auch mit den gängigen Smartphone-Systemen ist der Hyundai kompatibel. Android Auto und Apple Carplay sind inklusive. Quelle: Hyundai
Benzin- und Elektromotor im Ioniq sind gut aufeinander abgestimmt. Auch wenn das rein elektrische Fahren etwas zu kurz ausfällt, erinnert das Fahrgefühl an einen normalen Verbrenner. Quelle: Hyundai
Moderne Smartphones können auch induktiv geladen werden. Das ist im Ioniq problemlos möglich. Quelle: Hyundai
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