BRICS

BRICS steht für eine Allianz aus fünf maßgeblichen Schwellenländern: Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Gemeinsam haben sich diese Staaten zu einer informellen politisch-wirtschaftlichen Vereinigung zusammengeschlossen, um ihre gemeinsamen Interessen zu fördern und in globalen Angelegenheiten eine stärkere Präsenz zu etablieren. Die Ursprünge von BRICS reichen zurück in die frühen 2000er Jahre, als es anfänglich unter der Bezeichnung „BRIC“ gegründet wurde und ausschließlich Brasilien, Russland, Indien und China einschloss. Später trat Südafrika der Gruppe im Jahr 2010 bei, was zur Umbenennung in BRICS führte.
Diese Länder repräsentieren aufstrebende Volkswirtschaften von erheblicher Bedeutung, begleitet von einer bedeutenden Bevölkerungszahl, umfangreichen Ressourcen und beträchtlichem wirtschaftlichem Potenzial. Das Hauptziel dieser Kooperation besteht darin, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Handel, Investitionen, Technologie, Politik und Kultur zu stärken. Während regelmäßiger jährlicher Gipfeltreffen kommen die Staatsoberhäupter und Regierungschefs der BRICS-Länder zusammen, um essenzielle Themen zu diskutieren und gemeinsame Initiativen zu entwickeln. Ab 2024 werden dem Bündnis Argentinien, Saudi-Arabien, Ägypten, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Äthiopien beitreten.
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