Bitcoin-Automat
Die einfachste Variante: Euroscheine an einem Bitcoin-Automaten gegen die Kryptowährung eintauschen. Dafür brauchen Anleger lediglich eine App auf dem eigenen Smartphone, eine sogenannte Bitcoin-Wallet. Darin ist die persönliche Bitcoin-Kontonummer enthalten. Die wird als QR-Code am Automaten gescannt, wie Waren an der Supermarktkasse, und schon landet der eingezahlte Eurobetrag auf dem App-Konto.
Problem: Die Apps dienen meist lediglich zum Bezahlen. Wer seine Bitcoins handeln möchte, braucht Anschluss an eine Börse. Noch größeres Problem: In Deutschland gibt es keine öffentlichen Bitcoin-Automaten. Wenn überhaupt, dürfen sie nur in privaten Räumen betrieben werden. Auf der Website coinatmradar.com finden Bitcoin-Interessierte aber eine Karte mit über 1700 Bitcoin-Automaten weltweit. Die nächsten stehen in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz, Österreich und Tschechien.
Bitcoin-Börsen
Dienstleister wie Bitcoin.de bieten einen Marktplatz für Bitcoin-Anleger. Wer sich dort registriert und ein Konto eröffnet, kann Bitcoins kaufen und verkaufen. Derzeit wohl die einfachste Form, die Kryptowährung zu handeln.
Nachteil: Anleger müssen die Plattform des Anbieters nutzen. Über ihr reguläres Wertpapierdepot bei der Hausbank oder dem Onlinebroker können sie auf die Bitcoin-Börsen nicht zugreifen.