Die Worte der Woche : „Wir wollen Fairness, keine Siege“

Die Worte der Woche „Wir wollen Fairness, keine Siege“

25. März 2017

Die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich, die Eröffnung der Cebit-Messe in Hannover und die Beziehungen zwischen Europa und der Türkei beherrschten diese Woche die Schlagzeilen. Die Zitate der Woche.

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„Niemand ist eine Insel – auch die USA unter ihrem Präsidenten Donald Trump nicht.“

Dieter Kempf, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), zu den Handelsbeziehungen mit Amerika.

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„Wir wollen Fairness, keine Siege.“

Donald Trump, US-Präsident, zu den Handelsbeziehungen mit der EU und Deutschland.

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„Der stille Traum von Waldimir Putin, von Donald Trump und vermutlich auch der Briten ist ein schwaches Europa.“

Emanuel Macron, französischer Präsidentschaftskandidat.

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„Ich setze auf die Vernunft, und ich setze auch auf die Gerichte. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Donald Trump nicht beratungsresistent ist.“

Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin (SPD), über US-Strafzölle und die Einschränkung des Freihandels.

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„Ich glaube, dass dieses Ergebnis der Auftakt zur Eroberung des Kanzleramts ist.“

Martin Schulz, SPD-Kanzlerkandidat, über seine Wahl zum Parteivorsitzenden mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen.

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„Blumige Worte, aber kaum was Konkretes.“

Sahra Wagenknecht, Linke-Fraktionschefin, über das Wahlprogramm des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz.

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„In Zeiten, wo wir über freien Handel, offene Grenzen, demokratische Werte mit vielen streiten müssen, ist es ein gutes Zeichen, dass Japan und Deutschland darüber nicht streiten, sondern zum Wohle der Menschen die Zukunft gestalten.“

Angela Merkel, Bundeskanzlerin (CDU), zur Eröffnung der Technologiemesse Cebit in Hannover, bei der Japan Gastland ist.

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„Kooperation und Zusammenarbeit schaffen neue Werte, und das ist eine neue Ära.“

Shinzo Abe, Premierminister von Japan, über die Bedeutung des Freihandels im Zeitalter der Digitalisierung.

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„Von unseren Partnern würde niemand verstehen, wenn ausgerechnet das starke Deutschland es nicht schafft, seinen angemessenen Beitrag zu leisten, während sich klammere Länder den zugesagten Beitrag vom Mund absparen.“

Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsministerin (CDU), zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

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„Wir benutzen Nazi-Metaphern, weil wir uns Sorgen um Europa machen.“

Numan Kurtulmuş (rechts), stellvertretender Ministerpräsident der Türkei.

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„Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas. Das wird die beste Antwort sein, die ihr auf die Unverschämtheiten, Feindseligkeiten und Ungerechtigkeiten, die man euch antut, geben könnt.“

Recep Tayyip Erdoğan, türkischer Staatspräsident.

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„Ganz entscheidend war am Ende Herr Steinbrück mit der sehr unbedachten Bemerkung, die Bank müsse abgewickelt werden.“

Wolfgang Kreuzer, Verteidiger von Georg Funke. Der Exvorstandschef der pleitegegangen Immobilienbank Hypo Real Estate (HRE) steht wegen mutmaßlicher Marktmanipulation vor Gericht.

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