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Künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch Wie KI die Arbeitswelt verändert

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Wollen Unternehmen in Zukunft wachsen, müssen sie die Chancen Künstlicher Intelligenz nutzen. Digitale Anwendungen automatisieren Routineabläufe, lassen neue Berufsfelder entstehen und machen Mitarbeiter zufriedener.

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Die Digitalisierung stellt die Arbeitswelt auf den Kopf: Smartphones, Tablets und federleichte Notebooks entfesseln Mitarbeiter von ihren Schreibtischen im Unternehmen. Über Kollaborationsplattformen arbeiten sie weltweit mit anderen zusammen und teilen Dokumente, Dateien und Wissen. Hierarchien sind flach, praktisch jeder Mitarbeiter kann eine Verbindung zu jedem anderen im Unternehmen herstellen.

Auch Beruf und Ausbildung ändern sich durch die Digitalisierung und durch große Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz: Routineabläufe werden automatisiert, ganze Prozesse durch Software und Apps gesteuert. Nach der Studie „Harnessing Revolution: Creating the Future of Workforce“ der Strategieberatung Accenture erwarten 85 Prozent der Befragten hierzulande, dass der eigene Beruf in den nächsten fünf Jahren zum Teil automatisiert wird.

Die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bringt Maschinen das menschliche Denken bei. Rein kognitiv funktioniert das bereits beachtlich, denn sie sind in der Lage, blitzschnell auf riesige Datenmengen zuzugreifen und...

Die Folge: Einige Berufe und Tätigkeiten fallen weg, aber es entstehen auch viele neue wie etwa Digital-Reputationsberater, Augmented-Reality-Architekt, Tele-Chirurg, Persönlicher-Bot-Mechaniker oder Digitaler Archäologe – um nur einige zu nennen. Und genau in dieser Transformation liegen die größten Chancen für Unternehmen. Künstliche Intelligenz fordert sie heraus, sich auf diese Entwicklung einzulassen. „Um alle Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz uns bietet, voll auszuschöpfen, müssen wir experimentierfreudiger sein“, sagt auch Arnab Chakraborty, Managing Director bei Accenture Analytics.

Mit Hilfe von KI sind Mitarbeiter dann in der Lage, ihre Fähigkeiten um die Fähigkeiten der maschinellen Intelligenz zu erweitern. Das Tool myWizard von Accenture beispielsweise verfügt über eine Reihe von virtuellen Agenten, die mit Hilfe von maschinellen Lernprozessen mit menschlichen Mitarbeitern zusammenarbeiten. Damit lassen sich Projekte verwalten oder Analysen zur Unterstützung von Unternehmenszielen durchführen.

Im Recruiting-Prozess gibt es bereits KI-gesteuerte Anwendungen, die Jobbörsen, Soziale Medien und Business-Plattformen nach bestimmten Parametern durchforsten und Personalprofis bei der erfolgreichen Besetzung von Fach- und Führungskräften durch den Abgleich der geforderten und gefundenen Fähigkeiten unterstützen.

Experten für den aufstrebenden Bereich der Künstlichen Intelligenz sind rar. Unternehmen, die nicht in eigenes Know-how investieren wollen, können strategische Partnerschaften eingehen oder KI-Plattformen in der Cloud...

KI-Anwendungen interviewen Bewerber automatisch und treffen eine Vorauswahl geeigneter Kandidaten, bevor ein Personaler aus Fleisch und Blut übernimmt. Die KI-Programme sind inzwischen so schlau, dass sie sogar rechtzeitig darauf hinweisen können, wenn Führungs- und Fachkräfte Kündigungsabsichten haben. Das ist kein Science Fiction: Die intelligente Anwendung des auf Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen spezialisierten Anbieters Workday etwa berechnet das Kündigungsrisiko basierend auf ähnlich gelagerten Fällen. Sie schlägt dann gleich geeignete Maßnahmen vor, wie die Wissensträger im Unternehmen gehalten werden können. So können HR-Profis wesentlich schneller und gezielter auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen. Auch die Mitarbeiter profitieren: Sie sind zufriedener im Job und bleiben länger.

Ob neue Formen der Arbeitsorganisation, neue Berufe oder neue Rekrutierungsmöglichkeiten: „Künstliche Intelligenz ist ein wichtiger Wegbereiter für zukünftiges Wirtschaftswachstum“, erklärt Chakraborty. Bis zum Jahr 2035 könnten intelligente Roboter und selbstlernende Maschinen für eine Wirtschaftsleistung von 12,5 Billionen Euro sorgen, hat Accenture in der Studie „Why artificial intelligence is the future of growth“ ausgerechnet. Das ist mehr als dreimal so viel wie das aktuelle deutsche Bruttoinlandsprodukt. Nun ist es an den Unternehmen, die sich bietenden Chancen zu nutzen.

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