WiWo History: Aktuelle Beiträge unserer Geschichts-Reihe im Überblick.

In drei Schließfächern in Düsseldorf-Pempelfort entdeckte der Kölner Ermittler Klaus Förster Notizen, die bald darauf die gesamte Bonner Republik erschüttern sollten.

Mit dem Verkauf von Monopoly schließt ein US-Spieleunternehmer vor 90 Jahren das Geschäft seines Lebens ab. Die wahre Entwicklerin des Brettspiels aber geht lange leer aus.

Vor 100 Jahren entstand die I.G. Farben, der am stärksten belastete Konzern der deutschen ­Geschichte. Er war tief in das NS-System verwickelt – und baute ein Chemiewerk in Auschwitz.

Einst Statussymbol von Managern, heute Anbieter von Softwarelösungen. Doch der Kult um das Tastenhandy von Blackberry ist Technikgeschichte.

Im 17. Jahrhundert wetteten Glücksritter in den Niederlanden auf steigende Tulpenpreise – ein Lehrstück über die Verheißungen des schnellen Geldes.

Sakichi Toyoda verschaffte sich mit der Erfindung besserer Webmaschinen Ansehen und Erfolg. Aber erst sein Sohn schrieb mit Toyota unternehmerische Weltwirtschaftsgeschichte.

Auf einer Wiese im niedersächsischen Nortrup erinnert der rot-weiße Koloss an die Geschichte des einstigen Wunderzugs Transrapid.

Der japanische Elektronikkonzern Sony ging mit der Entwicklung des Walkman ins Risiko – und ebnete so den Weg für den Boom des mobilen Musikkonsums.

Manfred Schmider verkaufte mit seiner Firma Flowtex Bohrgeräte, die es gar nicht gab – und finanzierte so sein Luxusleben. Dann flog alles auf.

Mit Barbie gelang Mattel in den 1950er-Jahren der Durchbruch. Die Puppe, gestaltet nach einem Vorbild aus Deutschland, stand am Anfang eines Milliardenimperiums.

Eine Untergrundbahn sollte London im 19. Jahrhundert vor dem Verkehrskollaps retten. Züge unter der Erde hatte es bis dahin noch nie gegeben.

Mit Schere und Klebstoff fingieren Manager des Sportbodenherstellers Balsam in den 1990er-Jahren Aufträge – der Auftakt zu einem Wirtschaftsskandal mit spektakulärer Fluchtgeschichte.

Else Kröner kam aus einfachsten Verhältnissen – und wurde zu einer Heldin des Wirtschaftswunders. Aus einer Apotheke machte sie das Weltunternehmen Fresenius.

Persil, das erste Waschmittel, das ohne Reiben der Wäsche funktionierte, hat die Hausarbeit revolutioniert – und der Firma Henkel den Weg zum Weltkonzern geebnet.

Die neue Sehnsucht nach simplen Handys weckt Erinnerungen an eine Marke, die einst den Mobilfunkmarkt dominierte: Nokia hatte gegen Apple keine Chance

Ob Astronaut, Handwerker oder Outdoor-Enthusiast – sie alle vertrauen auf das Schweizer Taschenmesser. Seine Ursprünge reichen mittlerweile über 130 Jahre zurück.

Die S&K-Gründer Stephan Schäfer und Jonas Köller ließen es krachen mit dem Geld ihrer Anleger – bis 2013 die Handschellen klickten. Nach der Haft sind beide wieder im Geschäft.

Mit Unister formte Thomas Wagner einen der ersten deutschen Internetgiganten. Doch der Erfolg währte nicht lange – und fand ein jähes Ende.

Die Erfindung der MP3-Datei hat es möglich gemacht, Musik übers Internet zu verschicken. Zu verdanken hat die Welt das Forschern aus Erlangen.

Thérèse Humbert galt als eine der reichsten Frauen ihrer Zeit – doch ihr Leben im Zentrum der französischen Oberschicht basierte auf einer raffinierten Lüge.

Wie sich eine kleine Bleistiftwerkstatt in Mittelfranken zum adeligen Weltunternehmen für Schreibutensilen mauserte.

Im Essener Hotel Kaiserhof einigten sich Deutschland und die Sowjetunion 1970 auf einen verhängnisvollen Deal. Dessen Folgen sollten sich erst Jahrzehnte später zeigen.

Coca-Cola ist Kult. Doch wie wurde das Getränk so beliebt und mit Weihnachten in Verbindung gebracht?

Hugo Stinnes schuf einen der größten Industrie- und Handelskonzerne der Welt, war in der Weimarer Republik der „König der Inflation“. Nach seinem Tod zerfiel das Reich blitzschnell.

Cassie Chadwick finanzierte mit gefälschten Dokumenten und dreisten Lügen ein Leben im Luxus – und trieb Banken in den Ruin.

Google soll seinen Browser Chrome abgeben, fordert die US-Regierung. Warum der Konzern sich darauf einlassen sollte? Das zeigt ein Blick ins Jahr 1982.

Krups beginnt als Waagenhersteller im bergischen Solingen – und startet in der konsumhungrigen Nachkriegszeit einen Siegeszug durch die Küchen.

Das virtuelle Haustier im Plastikei war kurz vor der Jahrtausendwende ein globaler Spielzeughit.

Die gescheiterte Schauspielerin Adele Spitzeder gründet in München eine Privatbank – mit zweifelhaften Versprechungen. Und wird so zur Mutter des Anlagebetrugs.

Eine junge Mutter aus Connecticut gilt als Erfinderin der Einwegwindel. Um die Idee zu Geld zu machen, fehlten ihr aber die richtigen Kontakte.

„Schlecker ist billiger“, das war das Kernversprechen. Dem Image diente es nicht. Der Absturz der Drogeriemarktkette war jäh – und beschäftigte Staatsanwälte.

Mit Sammelkarten ging’s los. Doch triumphal Einzug in die Jugendzimmer der Welt hält Nintendo erst mit einer grauen Kiste – und der Schlichtheit seiner Videospiele.

Charles Ponzi ist der Prototyp des Finanzbetrügers. Die Skizze seines Lebens ist der Auftakt des neuen WiWo-History-Podcasts Financial Crimes.

Mit Bombengewalt, erfinderischen Manövern und spektakulären Katz-und-Maus-Spielen erobert Kaufhauserpresser Arno Funke in den 1990er-Jahren die deutschen Schlagzeilen.

In der wirtschaftlichen Zwangslage der 1920er-Jahre kommt ein Berliner Bankier auf die Idee der Hermesdeckungen. Bis heute gehören sie zum Inventar der deutschen Exportförderung.

Viele Eltern sind Anfang der 2000er-Jahre genervt von Jamba-Klingeltönen fürs Handy. Kinder und Jugendliche dagegen sind begeistert – und bereichern drei berühmte Gründer-Brüder.

Der Austausch von Agenten und der Freikauf von DDR-Häftlingen begann an der Glienicker Brücke zwischen Berlin und Potsdam – und war für die SED ein Milliardengeschäft.

Weil ihm große Regenschirme zu unhandlich waren, erfand Hans Haupt den Taschenschirm. Der Knirps war ein Renner – und hatte doch schwere Stürme zu überstehen.

Aristoteles Onassis war Großreeder, Playboy und König der Klatschspalten in den 1950er-Jahren. Weniger bekannt ist: Er war eine Schlüsselfigur für das Gelingen des (nord-)deutschen Wirtschaftswunders.

Von wegen Sushi. Japans wichtigster kulinarischer Exportschlager ist: die Instantnudelsuppe. Ihre Erfindung ist Momofuku Ando, einem unternehmerischen Spätzünder, zu verdanken.

Der Suezkanal verringert den Seeweg von Europa nach Indien um rund 7000 Kilometer. Die Wasserstraße wurde vor 155 Jahren eingeweiht – und ist bis heute bedeutsam für den Welthandel.

Lange bevor irgendjemand an Google, Facebook oder Smartphones dachte, lieferte der Messenger ICQ den omnipräsenten Jingle zum Aufbruch der Menschen ins Internetzeitalter.

Rudolf Wild erfand mit Capri-Sonne ein Kultgetränk. Sein Sohn schaffte mit Boxlegende Ali den Sprung in den internationalen Markt.

Italien kämpfte in den 1950er Jahren mit überzähligen Arbeitskräften – und lotste sie in die Bundesrepublik. So wurde Deutschland ein Einwanderungsland.

Von wegen Graham Bell: Ein Lehrer aus Hessen hat um 1860 herum das Telefon erfunden. Sein Tüftlergeist war groß. Den Siegeszug seiner Spielerei erlebte er nicht mehr.

Hertie spiegelt ein Stück deutscher Geschichte: Expansion, Enteignung durch die Nazis, Wirtschaftswunder, Insolvenz. Die Marke existiert weiter – allerdings nur noch online.

99 Prozent der Deutschen kennen Haribo. Zum Durchbruch des Fruchtgummimarktführers haben vor allem Marketinggeschick und ein goldiges Bärchen beigetragen.

Das Geldhaus Sal. Oppenheim war einst die größte Privatbank Europas. Größenwahn, die dubiose Finanzierung der Kölner Messe und ein windiger Polier brachten sie zu Fall.

Millionen mit einem Produkt verdienen, das die meisten Menschen gar nicht haben wollen? Dem Erfinder der bekanntesten Verpackung weltweit ist das Kunststück gelungen.