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Sustainable Impact Award Das sind die Finalisten des Nachhaltigkeitsawards

Quelle: Unsplash

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Die Herausforderung für die Menschheit, den Planeten zu schützen und zu erhalten ist auch eine für die Wirtschaft. Das hat diese auch bereits erkannt. In einer Umfrage von Capgemini aus dem Frühjahr 2020 erklärten zum Beispiel 90 Prozent der Befragten aus der Branche Fast Moving Brands, dass Nachhaltigkeit für sie oberste Priorität habe.

Die Finalisten des Sustainable Impact Award

Was für die großen Konzerne gilt, hat für kleine und mittlere Unternehmen, die KMU, also den Mittelstand die gleich Bedeutung. Nachhaltiges Arbeiten sei es in Fragen des Umweltschutzes, der Ressourcenschonung oder der Diversität in der Mitarbeiterschaft und dem Schutz von Flüchtlingen geht. Nachhaltigkeit ist die Voraussetzung für ökonomische Widerstandsfähigkeit. Nachhaltig zu sein bedeutet auch effizienter zu sein, weniger Ressourcen zu verschwenden, mehr zu sparen und innovativer zu sein.

Aus diesem Grund lobt die WirtschaftsWoche gemeinsam mit Generali Deutschland erstmals den Sustainable Impact Award in fünf Kategorien aus. Er würdigt die Innovationen, Unternehmensregeln und Programme, die ein umfängliches nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel haben.

Bonusprogramme und Haut Couture

Nun stehen die Finalisten fest. Und ihre Lösungen rund um Nachhaltigkeit sind sowohl innovativ wie vorbildlich. So verfügt der Finalist Lammsbräu in der Kategorie „Impact on Humans“ über ein umfangreiches betriebliches Gesundheitsmanagement-System. Dazu zählen ein Bonussystem, bei dem Punkte etwa durch Nichtrauchen oder Nutzung des Fahrrades für den Arbeitsweg gesammelt werden können. In der gleichen Kategorie bietet das Start-up den Beschäftigten an, an einem Tag im Monat individuell weiterzubilden.

In der Kategorie „Impact on Earth“ tritt mit Africa GreenTec ein Unternehmen an, dass auf Solarstrombasis Inselnetze als Strom-Erstversorgung vor allem in abgelegenen, ländlichen Regionen Afrikas. Die bk Group / baukreativ wiederum setzt als Generalunternehmer CO2-neutrale Einzelhandelsgeschäfte um.

Treibhausgasemissionen zu senken - das hat sich der Finalist in der Kategorie „Impact of Product“, Interface Deutschland zum Ziel gesetzt. Weltweit reduzierte der Hersteller von textilen Bodenbelägen die Treibhausgasemissionen um 96 Prozent.

In den beiden Kategorien „Generali SME EnterPrize“ und „Generali THSN NewComer“ stehen kleine Unternehmen wie Bunte Burger Vegan Gourmet Food im Finale, die seit 2014 vegane Burger produzieren und inzwischen ein Restaurant, Catering und einen Food-Truck betreiben. Beim Award für Flüchtlinge oder Menschen mit Migrationshintergrund stehen Designer aus Syrien wie Mohammad Alhamod, der in München ein eigenes Label für Haute Couture betreibt in der Endrunde.

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