Taktiken für Freude im Beruf So macht der Job (wieder) Spaß
Schon Goethe wusste: "Des echten Mannes wahre Feier ist die Tat." Und wer Arbeit nicht als notwendiges Übel, sondern als Freude wahrnimmt, ist am Ende auch produktiver und kreativer.

Selbstwertschätzung
Spaß macht vor allem das, auf das man stolz sein kann. Daher sollte man seiner Arbeit den richtigen Wert beimessen und sie als Handwerkskunst sehen, statt als Mittel zum Zweck. Die richtige Einstellung macht’s.
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Wissen, was Spaß macht
Um Freude am Job zu haben, muss man vorher identifizieren, was einem genau Spaß bei der Arbeit bereitet. Eine Liste hilft dabei, die Spaßfaktoren auszumachen. Dann gilt es so viel von den angenehmen Punkten der Liste während des Arbeitstags unter zu bringen. Und schon bereitet der Job im Ganzen mehr Freude.
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Das Beste aus einer Aufgabe machen
Immer wieder landen Aufgaben auf dem Schreibtisch, die einem weniger Freude bereiten. Die Lösung ist, nicht darüber zu jammern, sondern das Beste aus ihnen zu machen und ihnen gute Seiten abzugewinnen. Vielleicht ist es auch möglich, die Aufgabe zu verändern, seinen Vorstellungen anzupassen oder um einen Aspekt, der einem liegt, zu ergänzen. Um so agiler und schneller kann man sie auch anpacken – und sich dem nächsten Spaßmacher widmen.
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Salamitaktik
Ein Arbeitsberg mag demotivierend wirkend – je nach dem aus welcher Perspektive man ihn betrachtet. Teilt man sich die Masse in kleine Häppchen auf, wirkt die Aufgabe schon weniger erschreckend – und jedes Teilergebnis wird zum anspornenden Erfolg.
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Sich nicht runter ziehen lassen
Volkswirte wissen: Arbeit gilt als „Ungut“ oder als sogenanntes „Schlecht“ – je weniger davon, um so besser. Dementsprechend freuen sich auch die meisten Menschen, wenn sie ihren Arbeitsplatz Richtung Zuhause, Kneipe oder Fitnessstudio verlassen können. In der Gesellschaft von Arbeitsplatz-Nörglern und Miesepetern ist es schwer, seine positive Einstellung zu erhalten. Um so mehr gilt es, sich nicht runter ziehen zu lassen und gegen den Strom zu schwimmen.
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Stress bedeutet keinen Erfolg
Wer Stress hat, sei fleißig, erfolgreich, geht scheinbar in seiner Arbeit auf – Stress ist in. Weder ist dieser Vergleich, noch ist diese Einstellung richtig. Stress belastet Körper und Geist. Wer tatsächlich Freude an der Arbeit hat, empfindet diese auch nicht als Bürde und Belastung. im Gegenteil: Sie geht einem dann eher leichter von der Hand.
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Weiterentwicklung
Wer immer in einer Position verharrt – nicht nur karrieretechnisch, sondern auch geistig – verliert über kurz oder lang den Spaß an der Arbeit. Wer aktiv an sich arbeitet, sich verbessert und weiter entwickelt, hat auch mehr Freude an seiner Arbeit. Daher lautet die Devise, sich nach Weiterbildungsmöglichkeiten zu erkundigen, von Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern zu lernen, sowie an Konferenzen teilzunehmen, die nichts mit dem direkten Aufgabenbereich zu tun haben. Das motiviert nicht nur, sondern fördert auch die Karriere.
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Aufgabentausch
Des einen Leid, ist des anderen Freud. Berichte zu schreiben, mag beispielsweise für den einen eine Last, für den anderen jedoch eine Erfüllung sein. Also tauscht man die Aufgaben untereinander und entlastetet sich gegenseitig. Unterm Strich stehen mehr Spaß, Motivation und bessere Arbeitsergebnisse.
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Ändern, was man ändern möchte
Keiner muss tief stapeln und bei seinen Ansprüchen kurz treten. Man sollte einfach mal sammeln, wie für jemanden der perfekte Job aussähe und dann die Liste mit dem aktuellen Zustand vergleichen. Was fehlt, sollte man dann versuchen zu ändern. Allerdings sollte man zugleich nicht zu sehr nach den Sternen greifen. Wem ewig nur die Sterne gut genug sind, wird nie glücklich werden, mit dem, was man hat.
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Die kleinen Dinge schätzen lernen
Jeder sollte auch die Augen offen halten für die kleinen Freuden des Arbeitsplatzes: Ein Plausch mit Kollegen, ein Klopfer auf die Schulter, ein gutes Lied im Radio oder ein freundlicher Kunde oder Geschäftspartner.
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Alternativen suchen
Ob man mit seinem Arbeitsplatz zufrieden ist oder nicht – man sollte seine Fühler immer nach Alternativen ausstrecken. Dazu gehört etwa, über die Firma hinaus berufliche Kontakte zu pflegen, zum Beispiel auf Fachmessen, und einfach mal Initiativbewerbungen zu verschicken. Wer merkt, dass seine Expertise auch in anderen Unternehmen geschätzt wird, geht mit viel mehr Selbstbewusstsein und Elan an seinen bisherigen Arbeitsplatz.
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