
Die Otto Beisheim School of Management (WHU) belegt im internationalen Masters in Management Ranking der "Financial Times" (FT) den achten Platz. Damit ist die private Wirtschaftshochschule in Vallendar bei Koblenz zum dritten Mal in Folge die beste deutsche Universität im Ranking.
Zu der Topplatzierung trägt die Karrierebetreuung ihrer Studenten bei. Hier ist die WHU zum fünften Mal in Folge weltweit Spitze. Bei der Höhe des Gehalts, das die Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss beziehen, liegt sie mit 98.000 US-Dollar (rund 87.000 Euro) ebenfalls vorn.
Die zehn besten Managementprogramme im FT-Ranking
Den letzten Platz in den Top 10 sichert sich die IE Business School aus Spanien mit ihrem Master in Management Programm. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 70.644 US-Dollar.
Quelle: Das Global Masters in Management 2015 Ranking der "Financial Times" evaluiert die weltweit besten Masterprogramme für Studierende ohne große Berufserfahrung.
Die Università Bocconi aus Italien belegt mit ihrem MSc in Management Programm Rang 9. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 70.193 US-Dollar.
Die WHU Beisheim ist im FT-Ranking die beste deutsche Hochschule. Sie belegt mit ihrem MSc in Management Programm Rang 8. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss ist Spitze und liegt bei 98.123 US-Dollar.
Das ESCP Europe Master in Management Programm gibt es in Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Spanien und Italien. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 69.472 US-Dollar.
Die London Business School aus Großbritannien belegt mit ihrem Master Management Programm Rang sechs. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 78.814 US-Dollar.
Auf den fünften Platz kommt die Rotterdam School of Management an der Erasmus University mit ihrem MSc in International Management Programm. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 80.114 US-Dollar.
Das Cems Programm wurde 2012 in 26 unterschiedlichen Ländern angeboten. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 68.486 US-Dollar.
Die Essec Business School aus Frankreich belegt mit ihrem MSc in Management Programm Rang drei. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 82.150 US-Dollar.
Platz zwei geht an die HEC Paris mit ihrem HEC MSc in Management Programm. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 86.354 US-Dollar.
Den ersten Rang belegt zum fünften Mal in Folge die Universität St. Gallen mit ihrem Master of Arts in Strategy and International Management. Das Durchschnittseinkommen der Absolventen drei Jahre nach dem Abschluss liegt bei 89.600 US-Dollar.
Die zweitbeste deutsche Hochschule im FT-Ranking ist die EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel. Sie belegt Platz 11. Neben der WHU und der EBS haben es drei weitere deutsche Unis in die Bestenliste geschafft: Die Mannheim Business School (Platz 14), die HHL Leipzig Graduate School of Management (Platz 17) und die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität zu Köln (Platz 66).
Deutsche Absolventen sind Topverdiener
Das Ranking der FT bewertet nach eigener Aussage die weltweit besten 80 Management-Masterprogramme für Studierende ohne große Berufserfahrung. Die Daten liefern Fragebögen, die die Hochschulen und deren Absolventen beantworten. In die Bewertung fließt etwa mit ein, wie erfolgreich die Karrieren drei Jahre nach dem Abschluss verlaufen. Als ein wichtiger Indikator wird die Höhe des Gehalts ermittelt.
Ganz oben hat sich die Universität St. Gallen festgesetzt. Mit ihrem Managementprogramm bekleidet sie zum fünften Mal in Folge Platz eins. Nicht nur, aber auch, weil ihre Alumni drei Jahre nach dem Abschluss im Durchschnitt fast 90.000 US-Dollar verdienen (rund 80.000 Euro). Nur Absolventen der WHU und der HHL Leipzig Graduate School of Management erhalten mehr Salär.
Numerisch dominieren die FT-Bestenliste Wirtschaftsunis aus Frankreich und Großbritannien. Sie machen zusammen 40 Prozent der evaluierten Einrichtungen aus. Allerdings tummeln sich die britischen Angebote vor allem auf den hinteren Plätzen. Neben vielen europäischen Unis schafften es auch Programme aus Indien, China oder Brasilien unter die besten 80.