Gehalt Das verdienen die Chefs der Krankenkassen

Geht es nach dem Will von Union und FDP, sollen die Verträge der Kassenvorstände und damit auch die Gehälter stärker kontrolliert werden. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, dass sich die Gesundheitspolitiker der Koalition auf eine entsprechende Gesetzesinitiative verständigt hätten. Die Top-Verdiener der Krankenkassen- und vereinigungen im Überblick.

Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse, erhielt 2013 erneut das höchste Gehalt. Er verdiente insgesamt 288.848 Euro und damit 4,5 Prozent mehr als noch 2012. Die gesamte Liste kann hier eingesehen werden. Quelle: Techniker Krankenkasse
Der Vorstandsvorsitzender der Barmer GEK, Christoph Straub, erhielt 250.000 Euro im vergangenen Jahr. Quelle: Barmer GEK
Der Chef der „AOK-Plus“, Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Rolf Steinbronn, bekam mit 56.010 Euro die höchste Prämie. Sei Gehalt lag bei 186.700 Euro. Insgesamt erhielt er also 242.710 Euro. Quelle: AOK Plus
Hebert Rebscher, Chef der DAK, verdiente 2013 etwa 246.625 Euro. Seit 2005 ist er Vorstandsvorsitzender der DAK. Quelle: DAK-Gesundheit
Seit 2005 ist Jürgen Fedderwitz Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung. Er verdiente laut Medienberichten im vergangenen Jahr 250.000 Euro. Quelle: Kassenärztliche Bundesvereinigung
Doris Pfeiffer, Vorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, strich 2012 235.000 Euro ein. Quelle: GKV
Der Vorstandsvorsitzende der "BKK vor Ort", Reinhard Brückner, verdiente im Jahr 2012 insgesamt 221.200 Euro. Davon war knapp die Hälfte eine Bonuszahlung. Sein Grundgehalt liegt bei 151.200 Euro Quelle: BKK vor Ort
Das Gehalt von Frank Michalak, Chef der AOK-Nordost, lag 2013 bei 224.234 Euro. Darin inbegriffen war eine Prämie von 51.156 Euro. Michalak steigerte sein Einkommen damit im Vergleich zu 2012 um vier Prozent. Quelle: AOK Nordost
Das Gehalt des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Köhler , sollte auf 350.000 Euro steigen. Darüber stritt vor allem Daniel Bahr, denn ihm war das Gehalt zu hoch. Am Ende setzte er sich durch: Er bekam laut Medienberichten niedrigere Bezüge und eine geringere Vorsorgereglung nach der Amtszeit. Quelle: dpa
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