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Eberspächer Das Leben der Autozulieferer nach dem Verbrenner

Aus für den Auspuff? Produktion von Abgasanlagen für Pkws im Werk des Autozulieferers Eberspächer in Neunkirchen. Quelle: Presse

Das von der Europäischen Kommission eingeleitete Ende traditioneller Antriebe verschärft den Druck auf Zulieferer wie den Abgasspezialisten Eberspächer. Sie setzen auf neue Produkte – und das Ausland.

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Im Montagewerk in Emden ist die Stimmung schlecht. Seit Wochen wird überwiegend kurzgearbeitet. Normalerweise bauen die Autozulieferer Eberspächer und Tenneco dort Abgasanlagen für ein benachbartes Werk von Volkswagen. Doch der wegen des Chipmangels gelähmte VW-Konzern braucht nun kaum Nachschub für den Passat. Über Jahre nahm der einzige Kunde einige Hundert Bauteile am Tag ab, nun aber ist die Zukunft ungewiss. VW hat angekündigt, in wenigen Jahren in Ostfriesland nur noch Elektroautos zu bauen. Da diese ohne Auspuff unterwegs sind, wird in Emden spekuliert, dass das Montagewerk schon im übernächsten Jahr schließen könnte. Dass Eberspächer erklärt, man arbeite und habe Aufträge, beruhigt die Beschäftigten kaum.

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