Änderungen für Verbraucher Rente, Steuer, Verkehr: Das ändert sich zum 1. Juli

Mit dem neuen Monat Juli setzt Deutschland große Teile des Corona-Konjunkturpakets um. Die Mehrwertsteuersenkung tritt in Kraft, Bahntickets werden günstiger. Ein Überblick, was sich sonst noch ändert.

Um die Verbraucher nach dem Corona-Lockdown wieder in die Geschäfte zu locken, sinkt zum 1. Juli für genau sechs Monate die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent. Quelle: dpa
BahnticketsWer mit dem Zug unterwegs ist, für den wird es ab Juli dank der Mehrwertsteuersenkung auch günstiger. Die Deutsche Bahn hat angekündigt, alle regulären Ticket- und Flextarife, wie auch die Sparpreise, entsprechend günstiger zu machen. Auch die Bahncard-Abos (Bahncard 25 und Bahncard 50) werden günstiger. Anders sieht es beim Regionalverkehr aus. Hier behalten die Tickets ihre Preise. Quelle: dpa
RenteTrotz Wirtschaftskrise in Folge der Coronapandemie steigen die Bezüge der 21 Millionen Rentner in Deutschland ab Juli erneut an. Die jährliche Rentenanpassung bringt im Westen ein Plus von 3,45 und im Osten von 4,2 Prozent. Die sogenannte Standardrente steigt damit nach Angaben der Bundesregierung auf 1538,55 Euro im Westen (plus 51,37 Euro) sowie 1495,35 Euro im Osten (plus 60,30 Euro). Quelle: dpa
Angelernte Hilfskräfte in der Altenpflege werden besser bezahlt. Quelle: dpa
MieterschutzMieter, die wegen der Coronakrise ihre Miete nicht zahlen konnten, durfte vom 1. April bis zum 30. Juni dieses Jahres nicht gekündigt werden. Nach jetzigem Stand endet mit dem Juni aber dieses Moratorium, das neben Mietzahlungen auch für Verbraucherdarlehen sowie Energie-, Wasser- und Telefonrechnungen galt. Bislang konnten sich Union und SPD nicht auf eine Verlängerung der Maßnahmen einigen, die Mieter und Verbraucher in der Coronakrise finanzielle Erleichterungen verschaffen sollten. Demnach ist ab Juli wahrscheinlich wieder alles beim Alten. Quelle: dpa
Um die Straßen in der Hauptreisezeit zu entlasten, wird vom 1. Juli bis 31. August wie üblich das sonntägliche Lkw-Fahrverbot ausgeweitet Quelle: dpa
So genannte Lang-Lkw mit einer Gesamtlänge von bis zu 25 Metern müssen künftig einen elektronischen Abbiegeassistenten haben Quelle: dpa
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